Orchestra, spielBAR

Quatre jours à Paris“ “ – von Kees Vlak (Molenaar-Verlag)

Diese Suite des Niederländers Kees Vlak ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie man auch am Ende des 20. Jahrhunderts im Spannungsfeld zwischen sogenannter »ernster Musik«, avantgardistischer Musik und den vielschichtigen Entwicklungslinien der heutigen Unterhaltungsmusik hochstehende und dennoch eingängige Programmusik für Blasorchester schreiben kann: vom Anspruch her handwerklich gekonnte Gebrauchsmusik. Ein ähnliches Terrain in diesem Zusammenhang belegt zum Beispiel auch der belgische Komponist Jan Van der Roost.

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Orchestra

Musik vom Kopf und vom Herzen“ “ – Ein Porträt von Jack Stamp

Den US-Amerikaner Jack Stamp kennt man hierzulande in erster Linie durch seine eindrücklichen, aber nicht ganz einfach zu spielenden Fanfaren für Blasorchester. Sie sind in einem Stil geschrieben, der sich an die amerikanischen Vorbilder eines Aaron Copland und Eugene Goossens anlehnt, aber auch das Schlagzeug und – insbesondere in den ruhigeren Mittelteilen – die Holzbläser einbezieht. Innerhalb kürzester Zeit wurden diese festlichen, vor Brillanz sprühenden Eingangsstücke zu vielgespielten, herausfordernden Klassikern des Genres, insbesondere die »Gavorkna Fanfare«, die »Fanfare for the Great Hall« und die »Fanfare for a New Era«.

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