Quatre jours à Paris“ “ – von Kees Vlak (Molenaar-Verlag)
Diese Suite des Niederländers Kees Vlak ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie man auch am Ende des 20. Jahrhunderts im Spannungsfeld zwischen sogenannter »ernster Musik«, avantgardistischer Musik und den vielschichtigen Entwicklungslinien der heutigen Unterhaltungsmusik hochstehende und dennoch eingängige Programmusik für Blasorchester schreiben kann: vom Anspruch her handwerklich gekonnte Gebrauchsmusik. Ein ähnliches Terrain in diesem Zusammenhang belegt zum Beispiel auch der belgische Komponist Jan Van der Roost.