Als »King of Swing« ist Benjamin David »Benny« Goodman, der vor 100 Jahren, am 30. Mai 1909, in Chicago geboren wurde, in die Musikgeschichte eingegangen. Ein großer Titel für einen großen Musiker und Klarinettisten, dessen Leben zwar dem Jazz, und insbesondere seines »Neffen« dem Swing gewidmet war, der sich aber auch im Metier der klassischen Musik durchaus heimisch fühlte. Nicht nur, dass er sich als Interpret von Mozarts Klarinettenkonzert KV 22 und dem Klarinettenquintett KV 581 etablierte, sogar Vertreter der sogenannten »ernsten Musik«, wie Paul Hindemith, Aaron Copland, Malcolm Arnold und Béla Bartók, haben ihm Kompositionen gewidmet.