Brass, Szene | Von Renold Quade

Es bleibt immer Musik: Fabrice Millischer – Ein Musiker mit vielen Wurzeln

Mit seinen 28 Jahren zählt er schon längst zu den angesagten Posaunisten in Europa. Fabrice Millischer, 1985 in Toulouse in Frankreich geboren, konnte und wollte sich schon als Kind dem Zauber der Musik nicht entziehen, denn er ist in einer Musikerfamilie aufgewachsen. Sein Vater war zehn Jahre lang Solotrompeter im Orchester und später Lehrer am Conservatoire Toulouse, seine Mutter Pianistin und Musiklehrerin in der Schule. kennengelernt hatte sich das Paar an der Musikhochschule.

Als erstes begann ihr Sohn Fabrice mit dem Klavierspiel, aber schon bald wurden das Violoncello und die Posaune die Orchesterinstrumente, die ihn besonders magisch anzogen. Seine Ausbildung bekam er zunächst am Konservatorium in Toulouse und in der Folge war es für ihn nicht ungewöhnlich, in Lyon Posaune bei Michel Becquet, Alain Manfrin und Daniel Lassalle zu studieren und in Paris Violoncello bei Philippe Muller, Roland Pidoux und Xavier Philips. Schon fast überflüssig zu erwähnen, dass er seine Studien mit Bestnoten abschloss.

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