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Georg Ried – seit 30 Jahren die Stimme der Blasmusik

Georg Ried im BR-Heimat-Studio 2021
Foto: Bastian Ried

Seit 30 Jahren – seit Oktober 1991 – begrüßt Georg “Schorsch” Ried die Hörerinnen und Hörer zu seiner Blasmusik-Sendung “So schön klingt Blasmusik” des Bayerischen Rundfunks.  24 Jahre wurde die Sendung am Sonntagmittag im Programm von Bayern 1 ausgestrahlt, seit der Gründung von BR-Heimat 2015, ist “Schorsch” Ried an jedem Sonn- und Feiertag auf dem Volksmusik-Kanal des Bayerischen Rundfunks zu hören.

In den 30 Jahren als Moderator und Programmgestalter dieser erfolgreichen Sendung begrüßte er immer wieder namhafte Studio-Gäste und spielte in ca. 2000 Sendungen rund 40000 Musiktitel.

Georg Ried wurde 1959 im Ostallgäu geboren. Nach seinem Musikstudium am Richard-Strauss-Konservatorium München mit anschließender Meisterklasse bei Professor Michael Stern absolvierte er zudem ein Gesangsstudium beim Chor des Bayerischen Rundfunks.

Seit Juli 1989 ist er als Musikredakteur beim Bayerischen Rundfunk (Hörfunk und Fernsehen) tätig. Als Sitzungspräsident der Prunksitzungen “Schwaben weissblau – Hurra und Helau”, Moderator, Regisseur und Autor zahlreicher Bücher, Theaterstücke, Bühnenspiele sowie Film- und Fernsehbeiträgen hat er sich außerdem einen Namen gemacht. Seit 1995 leitet er die Gruppe “Blechragu” in der er als Posaunist und Sänger fungiert. 

Als Konzert-Moderator im In- und Ausland war er beispielsweise in der Philharmonie München, in Stuttgart, Innsbruck, Meran oder Zürich mit namhaften Gruppen wie Ernst Hutter und seine Egerländer Musikanten – Das Original, Vlado Kumpan und seine Musikanten, Blech und Co., Staatliches Blasorchester Moskau oder Stadtmusikkapelle Innsbruck-Wilten unterwegs.

Durch seine zahlreichen Tätigkeiten wurde er 2011 als Kulturbotschafter der Blasmusik im Musikbund von Ober- und Niederbayern, sowie 2014 mit dem Mundartpreis des Landkreises Ostallgäu ausgezeichnet. Die Bundesverdienstmedaille der Bundesrepublik Deutschland wurde ihm 2018 durch Bundespräsident Frank Walter Steinmeier verliehen.

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