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Hauptversammlung der Deutschen Bläserjugend

Hauptversammlung der Deutschen Bläserjugend
Foto: DBJ

Zur Hauptversammlung der Deutschen Bläserjugend trafen sich die Delegierten am 6. und 7. November 2020 erstmals in einer Online-Konferenz. Es fanden drei Nachwahlen für den Vorstand statt. Zudem wurde eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, die ein neues Grundsatzpapier entwerfen soll. Dieses wird die programmatische Ausrichtung und übergeordnete Ziele für die Verbandsentwicklung im kommenden Jahrzehnt festlegen. Des Weiteren beschlossen die Delegierten die überarbeitete Fassung des Leitbilds zum Kindeswohl und zur Prävention von Kindeswohlgefährdung.

Neuer Vorstand der Deutschen Bläserjugend

Cordula Göbel, Hans Walter und Florian Mayer komplettieren nun den Vorstand der Deutschen Bläserjugend. Durch Rücktritte von Martin Dasing, Meike Weber und Ramona Holtkamp waren drei Posten vakant. Die Bundesvorsitzende Anne Meisberger bedankte sich bei den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern und freut sich auf die weitere Arbeit mit dem neuen Vorstand. Zudem wurde mit Matthias Laurisch ein langjähriger hauptamtlicher Mitarbeiter und Referent für Bildung und Jugendpolitik verabschiedet. Er hat den Verband durch seine engagierte Arbeit in den letzten Jahren mitgeprägt.

Arbeitsgruppe erarbeitet neues Grundsatzpapier

Die Versammlung berief eine Arbeitsgruppe, die ein neues Grundsatzpapier erarbeiten wird, das an das bestehende “DBJ 2020” anknüpfen soll. Dazu wurde die Situation der Deutschen Bläserjugend anhand von “DBJ 2020” ausgewertet. Nun soll die Ausrichtung der Verbandsentwicklung auf Basis des bisher Erreichten diskutiert werden.

Leitbild zum Kindeswohl aktualisiert

Außerdem wurden das Leitbild zum Kindeswohl mit dem Titel “Verantwortungsvoll für starke Persönlichkeiten!” aktualisiert und in der neuen Fassung beschlossen. Es wurde an den aktuellen Fachdiskurs und die eigenen Seminarinhalte angepasst.

Im Vorfeld der Versammlung fand ein reger Austausch unter den Delegierten zur aktuellen Pandemie-Situation und den sich daraus ergebenden Maßnahmen statt. Dabei schilderten die Delegierten unterschiedliche Situationen aus den Bundesländern. Es entstehen neue Herausforderungen und Lösungsstrategien für die Jugendarbeit an der Basis, über die ausführlich berichtet wurde.