News | Von Redaktion

Heiterer Abschied des Tuba-Jahres mit dem Melton Tuba Quartett 

Buffet Crampon Deutschland/Ludwig Angerhöfer

Ein Tuba-Jahrhundert hatten sie sich gewünscht – ein Tuba-Jahr haben sie bekommen. Dafür bedankten sich die vier Musiker des Melton Tuba Quartetts stellvertretend für alle deutschen Musikräte bei den beiden Mitgliedern des Bayerischen Musikrats, die neben zahlreichen weiteren Besuchern, zu Gast beim Neujahrskonzert im Buffet Crampon Showroom in Geretsried waren. 

Hartmut Müller, Heiko Triebener, Jörg Wachsmuth und Ulrich Haas, allesamt Tuba-Größen der deutschen Orchester- und Musikhochschullandschaft, spielen seit 38 Jahren gemeinsam im Quartett. Ihr Name entstand durch die Tuben der Marke „Melton Meinl Weston“. Vor Kurzem waren sie erneut zu Gast in Geretsried, wo sie für interessierte Tubisten und Tubisten zunächst individuelle Workshops gegeben hatten und am nächsten Tag ihr Neujahrskonzert spielten. Höhepunkt dabei war die Adaption von „Peter und der Wolf“ in der Fassung für vier Tuben – wobei hier der Text nicht mehr passte und dieser kurzerhand zu „Pitty und der Weiße Hai“ umgedichtet wurde. Gerhard Meinl, ehemaliger Chef von Melton Meinl Westen, heute Buffet Crampon, zeigte seine Talente als Sprecher, indem er den Wiener und den sächsischen Dialekt perfekt imitierte. 

Bei einigen Werken zeigten sich die Tubavirtuosen auch als Sänger und rissen dabei das Publikum mit – als Hommage an das Instrument des Jahres 2025: Die Stimme.