Matthias Anton widmet sich den Fragen und Anliegen der Holzbläserfraktion. Dabei steht der Trossinger Honorarprofessor vor allem den Saxofonisten mit Rat und Tat zur Seite, schenkt aber auch Klarinettisten ein offenes Ohr. Schreiben Sie ihm eine E-Mail an anton[at]clarino.de.
In dieser Ausgabe möchte ich mich wieder einmal mit der Frage einer Leserin beschäftigen, die mir im Laufe meiner Unterrichtstätigkeit immer wieder gestellt wurde:
Sehr geehrter Herr Anton, seit einiger Zeit lese ich Ihre Kolumne. Vor ein paar Wochen kam ein Kollege aus meinem Register mit einem neuen Werkzeug zur Blattbearbeitung in die Registerprobe. Damit könne man das Blatt bearbeiten und es würde viel besser klingen als zuvor. Allerdings sei es ganz schön teuer. Ich selbst habe auch immer wieder Probleme mit meinen Blättern. Nun meine Frage an Sie: Was halten Sie von diesen Werkzeugen bzw. benutzen Sie diese auch?
Aus meiner Sicht gibt es viele Möglichkeiten, mit diesen »Bearbeitungswerkzeugen« umzugehen. Früher war der Schachtelhalm die Geheimwaffe der Blattbearbeiter. Immer wieder höre ich von einer Methode, die Blätter in einer Flüssigkeit aufzubewahren.