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Instrumentalwettbewerb Markneukirchen: Ende der Ende der 1. Wettbewerbsrunde 

Die Teilnehmer des Tuba-Wettbewerbs (Foto: Internationaler Instrumentalwettbewerb Markneukirchen)

Die erste Auswahlprüfung des diesjährigen Internationalen Instrumentalwettbewerbes Markneukirchen in den Fächern Horn und Tuba ist beendet. Von den insgesamt 90 angereisten jungen Musikerinnen und Musikern haben 37 die erste Hürde gemeistert und konnten sich für die zweite Wettbewerbsrunde qualifizieren. Am Montag (9. Mai) und Dienstag (10. Mai) werden nun 19 Teilnehmer im Fach Horn und 18 im Fach Tuba ihr Können erneut vor den internationalen Jurys unter Beweis stellen. 

In einem bis zu 35-minütigen Programm können die Teilnehmer im Fach Horn aus mehreren Wahlpflichtstücken wählen, darunter barocke Konzerte von Telemann, Quantz und Förster, Zeitgenössisches von Esa Pekka Salonen, Klement Slavicky, Daniel Schnyder und Jörg Widmann sowie romantische Werke aus der Feder von Saint-Saëns und Glasunow. Im Fach Tuba werden die Teilnehmer der zweiten Runde ein Pflichtstück von Telmo Marques vortragen sowie Werke von Vaughan Williams, Hindemith oder Bozza sowie zeitgenössischer Komponistinnen.

Der Wettbewerb ist öffentlich und beginnt im Fach Horn am Montag 9.35 Uhr in der Musikhalle Markneukirchen, im Königlichen Kurhaus startet die Tuba 10.15 Uhr in Bad Elster. Die zweite Runde wird in beiden Fächern am Dienstag fortgeführt. Daraufhin folgt die Bekanntgabe der Ergebnisse für Tuba 18.00 Uhr im Kurhaus und für Horn um 16.30 Uhr in der Musikhalle.

Die Kandidaten, die die erste Auswahlprüfung erfolgreich bestanden haben, stammen aus 16 verschiedenen Ländern, darunter je 8 aus Deutschland und Japan, drei aus Italien, je zwei aus China, Großbritannien, Lettland und Venezuela sowie je ein Teilnehmer aus Brasilien, Dänemark, Frankreich, Hong Kong, Irland, Kolumbien, Luxemburg, Südkorea, Norwegen und Ungarn.

Die Horn-Teilnehmer (Foto: Internationaler Instrumentalwettbewerb Markneukirchen)