Brass | Von Malte Burba

Mundstück aus dem 3-D-Drucker? Tipps von Malte Burba

3-D-Drucker

Aus der Fülle der Fragen, die Malte Burba immer wieder erreichen, greifen wir jeden Monat einige heraus, die alle interessieren könnten. Im aktuellen Beitrag geht es um Mundstücke aus dem 3-D-Drucker, um Das “Zumachen” des Kiefers sowie die mimische Muskulatur . Wenn Sie eine Frage haben, die Malte Burba auf dieser Seite beantworten soll, dann mailen Sie an: burba(at)brawoo.de

Was halten Sie von Mundstücken aus dem 3-D-Drucker? Damit könnte man auch für die jeweilige Anatomie angepasste Mundstücke anfertigen.

Beim augenblicklichen Stand dieser Technik kann eigentlich nur jemand auf diese Idee kommen, der sehr geringe Ansprüche an Klang, Intonation und Ansprache stellt.

  • Gut ist vor allem für Spieler mit feuchten Lippen das Gefühl, also der Grip an den Lippen.
  • Schlecht ist die Intonation, was an der nur sehr grob ausführbaren “backbore” liegt.
  • Ansprache und Klang lassen ebenfalls Wünsche offen, was wiederum durch die zu ge­ringe Masse bedingt ist. Selbst ein schwerer Messingring um den Schaft herum kann da auch nichts mehr ausrichten.

Grundsätzliche Anmerkungen zu asymmetrischen Mundstücken, die man übrigens nach wie vor wesentlich präziser aus Messing herstellen kann, finden Sie in CLARINO 1/2017.

Der gesamte Artikel ist nur für Abonnenten sichtbar.
Anmelden Jetzt abonnieren!