Den US-Amerikaner Jack Stamp kennt man hierzulande in erster Linie durch seine eindrücklichen, aber nicht ganz einfach zu spielenden Fanfaren für Blasorchester. Sie sind in einem Stil geschrieben, der sich an die amerikanischen Vorbilder eines Aaron Copland und Eugene Goossens anlehnt, aber auch das Schlagzeug und – insbesondere in den ruhigeren Mittelteilen – die Holzbläser einbezieht. Innerhalb kürzester Zeit wurden diese festlichen, vor Brillanz sprühenden Eingangsstücke zu vielgespielten, herausfordernden Klassikern des Genres, insbesondere die »Gavorkna Fanfare«, die »Fanfare for the Great Hall« und die »Fanfare for a New Era«.