Der gemeine Computer-Nutzer hat es ja eigentlich schon immer gewusst: Ohne »Google« geht gar nichts. Denn die Online-Suchmaschine hilft einem nicht nur auf die Sprünge, wenn man mal nicht weiter weiß. »Google« weiß auch Rat, wenn der Trompeter und Komponist Nils Wülker auf der Suche nach schneidigen Song-Titeln ist.
Denn die Titel auf der aktuellen CD »Space Night Vol. 10 Jazz« (Sony) haben allesamt mit den Weiten des Weltalls zu tun. Und der 27-Jährige ist eben in erster Linie Musiker und kein Astronom, weshalb er sich von fremden, aber klingenden Namen inspirieren ließ. Von »Thebe«, dem siebtgrößten Jupitermond, dem planetarischen Nebel »Abell 70«, den Jupitersatelliten »Metis« und »Andrastea« oder der 1764 entdeckten »Pinwheel Galaxy«. Inspiriert haben den Ausnahmetrompeter natürlich auch die Bilder des Bayerischen Rundfunks – denn genau für diese hat er die Musik ja geschrieben.