Den Berufsmusikern ist sie tägliches Brot, die meisten Amateurmusiker und Musikliebhaber besitzen und benutzen sie: die Partitur. Im Muster lexikalischer Beschreibungen stellt sie sich etwa so dar: grafisch sauber gerasterte Übersicht als Notenbild eines vielstimmigen Werks in übersichtlicher Zusammenstellung der einzelnen, gleichzeitig klingenden Stimmen, unterteilt nach Vokal- und Instrumentengruppen. Tabellenartig Takt für Takt untereinander geschrieben, sodass man vertikal den Zusammenklang auf jeder Taktzeit wie horizontal den Verlauf der einzelnen Stimmen und ihr rhythmisches Verhältnis zueinander ablesen kann.