Seine eigene CD zu erstellen, ist wohl der Traum eines jeden Musikers. Soll es ein professionell erstellter Tonträger für den Verkauf sein, ist der Gang ins Tonstudio unumgänglich. Doch oft will man auch nur einfach mal eine eigene Aufnahme machen, sei es zu Übungszwecken, als Demo-CD oder zum Festhalten musikalischer Ideen. Dafür jedes Mal ins Tonstudio zu gehen, sprengt irgendwann den finanziellen Rahmen.
Für genau diese Zwecke eignen sich Mehrspur-Recorder. Sie sind erschwinglich, leicht zu bedienen und liefern in der Regel ganz passable Ergebnisse. An dieser Stelle wurden nun drei verschiedene Recorder einmal genauer unter die Lupe genommen: der ZOOM R-8, der TASCAM DP-008 und der Olympus LS-100. Es soll gezeigt werden, wo die grundlegenden Unterschiede sind – und welches Gerät sich für welche Bedürfnisse am besten eignet.
Die grundlegenden Funktionen sind bei allen drei Geräten gleich. Alle besitzen zwei unabhängige Mikrofon- bzw. Line-Eingänge (XLR/6,3 mm Klinke). Beide Eingänge können getrennt geregelt werden und gleichzeitig zur Aufnahme genutzt werden. Das jeweils integrierte Stereomikrofon ermöglicht eine Aufnahme auch ohne externe Mikrofone. Die Qualität der internen Mikrofone ist bei allen Geräten ähnlich gut, wobei der Olympus LS-100 durch seine spezielle Mikrofonanordnung (90° Stereo) die beiden anderen Geräte qualitativ doch deutlich übertrifft.
Das PDF enthält alle sechs Artikel des Schwerpunktthemas "Ohrwurm – Hören und gehört werden":
- Akustik – Damit nicht alles Schall und Rauch bleibt (von Stefan Fritzen)
- Das Instrument als Resonator – Physikalische Aspekte des Blasens (von Hans-Jürgen Schaal)
- Gehörgefährdend – Prof. Bernhard Richter im Gespräch (von Klaus Härtel)
- Das missbrauchte Ohr – Eine Initiative gegen die Zwangsbeschallung (von Klaus Härtel)
- Zum Schutz des Gehörs
- (Fast)Alleskönner – Mehrspurrecorder im Vergleich (Dieter Klingl)