Orchestra

Die Supergroup der Blasmusik

Die Supergroup der Blasmusik

Die “Supergroup” sorgte und sorgt für Furore. Thomas Gansch versammelte dafür Blasmusikkollegen von “Ernst Hutter und die Egerländer Musikanten”, “Mnozil Brass”, vom “Blechhauf’n”, “LaBrassBanda”, von den Wiener Philharmonikern, dem Vereinigte Bühnen Orchester und dem Kärntner Symphonieorchester um sich und fing einfach an zu spielen. Der Grund ist eigentlich ganz einfach: “Blasmusik hat viel zu sagen!” Zu sagen haben auch die Protagonisten. Wir trafen uns vor dem Konzert in Rosenheim mit Thomas Gansch, Christoph Moschberger, Albert Wieder und Matthias Schorn

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Orchestra

Die Posaunen von Jericho. Klangbilder für Blasorchester von Gottfried Veit

Die Posaunen von Jericho. Klangbilder für Blasorchester von Gottfried Veit

Um es gleich vorwegzunehmen: “Die Posaunen von Jericho” waren keine Blechblas­instrumente, sondern “Schofare”, das heißt Widderhörner. Hier handelt es sich um einen “Übersetzungsfehler” im Alten Testament (Josua 6,13) Martin Luthers. In der Einheitsübersetzung der Bibel wurde dies richtig­gestellt. An derselben Stelle ist von “sieben Widderhörnern” die Rede.

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Wood

Das Xaphoon. Das Stichwort

Das Xaphoon. Das Stichwort

Der hawaiianische Bambus (Bambusa spinosa) wächst als dichter Wald, die ausgewachsene Stange ist rund vier Meter hoch. Etwa auf einem halben Meter Höhe befindet sich der geeignete Abschnitt, um daraus ein Xaphoon zu machen.

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Orchestra

Duett statt Duell! Üben üben!

Duett statt Duell! Üben üben!

Am liebsten musiziert man gemeinsam. Doch was tun, wenn kein Partner »greifbar« ist? Werden Sie Ihr eigener Duo-Partner! Das ist das Thema des 15. Beitrags von “Üben üben!”. Die Serie befasst sich mit der ­Gestaltung bzw. Planung des Übens. Zu Beginn steht der Grund­gedanke, es folgen ­nähere Er­läu­terungen dazu.  

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Wood

Ausprobiert: Maria Wunder über die Reedmaster-Blätter

Ausprobiert: Maria Wunder über die Reedmaster-Blätter

Nach einer kleinen Mundstückkrise und einer langen Findungsphase zu einem Mundstück, welches dem alten gerecht werden konnte, bin ich erst mal auf Plastikblätter umgestiegen. Vor einigen Jahren ist mir mein Mundstück in einer Umkleidekabine aus der Hand gefallen und am Boden zersprungen – der Klassiker – und der Horror für jede Klarinettistin bzw. jeden Klarinettisten. Es hat lange gedauert, bis ich wieder zufrieden mit Klang, Ansprache und Flexibilität des neuen Mundstücks war. Der Umstieg auf Plastikblätter hat mir persönlich viel Sicherheit gegeben, jedoch auch meinen Anspruch an das per­fekte Blättchen aus Holz erhöht. Ausprobiert: Blätter von Reedmaster.

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Brass, News, Orchestra, Wood

Michael T. Otto und die Muschel aus dem Drucker

Michael T. Otto und die Muschel aus dem Drucker

Michael T. Otto ist Pädagoge, Komponist, Arrangeur und Gründer von “Stubenjazz”. Seine Leidenschaft gilt darüber hinaus dem Tüfteln und Basteln. So entwickelt er zum Beispiel mit dem Musikinstrumentenbauer Fritz Lüttke Trompeten und Flügelhörner, ist Erfinder unter anderem des Whisper-Penny, eines Dämpfers aus Bierflaschen, eines Reise-Didgeridoos… Sein neuester Clou: eine Muschel aus dem 3-D-Drucker, die sogar der “Muschelpapst” Steve Turre hellhörig werden ließ. Samt Muschel besuchte Michael T. Otto nun die Redaktion.

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Wood

Philippe Boucly über Jean-Pierre Rampal

Philippe Boucly über Jean-Pierre Rampal

Wenn Sir Simon Rattle in der Saison 2023/24 das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks (BRSO) in München übernimmt, wird das der Soloflötist Philippe Boucly nicht mehr erleben. Denn nach der laufenden Saison geht der gebürtige Elsässer in den Ruhestand. Wir trafen den Flötisten in der neuen Isarphilharmonie und sprachen auch über seinen Lehrer Jean-Pierre Rampal, der am 7. Januar 100 Jahre geworden wäre. 

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Brass

Jörg Wachsmuth über die Riesentuba und andere Rekorde

Jörg Wachsmuth über die Riesentuba und andere Rekorde

Der Mann liebt Herausforderungen. Denn dass Jörg Wachsmuth “aus der Nummer nicht mehr rauskommt”, beklagt er nicht wirklich. Er freut sich, dass er dazu bei­tragen kann, musikalische Rekorde zu brechen. Die größte spielbare Riesentuba, der schnellste “Hummelflug” und ganz neu: das Riesenhorn von Riesa. Wir sprachen mit dem – im normalen Leben – Solotubisten der Dresdner Philharmonie. 

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Orchestra

Carmen Symphony – in Twelve Scenes for Concert Band

Carmen Symphony – in Twelve Scenes for Concert Band

Haben Sie mal gerade eine gute halbe Stunde Zeit? Das würde reichen, um Sie – nach José Serebriers Instrumentalfassung für Blasorchester – in die Welt der “Carmen” zu entführen. Sicher mutig, sich einem solchen Sujet zu stellen. Im Original dauert die komplette Oper gerne einmal knapp drei Stunden. Solostimmen und Chor haben tragende Rollen, im Orchestergraben sitzt ein romantisch besetztes Sinfonieorchester mit großem Streicherapparat, zwei Flöten, zwei Oboen, zwei Fagotten, zwei Klarinetten, vier Hörnern, zwei Pistons, drei Posaunen, Pauken, Schlagwerk (Becken, Triangel, große Trommel, kleine Trommel, Tamburin, Kastagnetten), zwei Harfen und auf der Bühne noch zwei Pistons und drei Posaunen.

Die Hauptfiguren sind die schillernde Carmen, ein dramatischer Mezzosopran oder Alt, der Sergeant Don José, ein meist ­jugendlicher (Helden-)Tenor, der Stierkämpfer Escamillo, ein Bariton und das Bauernmädchen Michaela, ein lyrischer Sopran. Zu ihnen gesellen sich die Soldaten Zuniga und Moralés, der Wirt Lillas Pastia und Carmens Freundinnen Fasquita und Mercedes. Im Chor finden wir Soldaten, Arbeiterinnen in der Ziga­retten­fabrik, Stierkämpfer und Schmuggler. Alles geschieht in Spanien, in und um Sevilla, um 1820.

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