Brass, Orchestra, Wood

Das eigene Selbstbild. Üben üben!

Das eigene Selbstbild. Üben üben!

Ist das eigene Selbstbild statisch oder dynamisch? Wie kann man das erkennen und sich selbst bewusst machen? Das ist das Thema des 15. Beitrags von “Üben üben!”. Die Serie befasst sich mit der ­Gestaltung bzw. Planung des Übens. Zu Beginn steht der Grund­gedanke, es folgen ­nähere Er­läu­terungen dazu.  

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Karneval der Tiere: zwei neue Fassungen für Kinder und Erwachsene

Karneval der Tiere: zwei neue Fassungen für Kinder und Erwachsene

“Der Karneval der Tiere” ist heute wohl das bekannteste Werk des Komponisten Camille Saint-Saëns. Das Label Berlin Classics brachte dieses Jahr mit KultBlechDresden, dem Blechbläserensemble der Dresdner Philharmonie, und Malte Arkona zwei neue Versionen dieses Klassikers heraus: Während das Hörspiel Kinder mit auf eine Reise afrikanischer Wildtiere nach Paris zum Karneval nimmt, wird dieses Event in der Fassung für Erwachsene als größte Single-Party des Tierreichs beschrieben. Wir sprachen mit Malte Arkona über die beiden Versionen. 

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Die Wim-Hof-Methode – Ein Erfahrungsbericht

Die Wim-Hof-Methode – Ein Erfahrungsbericht

Fit sein, die Immunabwehr steigern, sich selbst in Schuss halten: Der Trend zur Selbstoptimierung ist ungebrochen. Trompeter Roman Rindberger ist zertifizierter Wim Hof Instructor und arbeitet überwiegend mit Musizierenden. Der Fokus liegt ­dabei auf der Überwindung von Angst, Panik und Stress – Dingen, denen Berufs­musikerinnen und -musiker oft ausgesetzt sind. Christian Schick ist während der Woodstock Academy auf die Wim-Hof-Methode gestoßen – und wagt den Selbstversuch.

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Brass

Trompeter und Instrumentenbauer Simon Ferstl

Trompeter und Instrumentenbauer Simon Ferstl

Wenn im Schlachthaus die Korpusteile geglüht werden, ist man nicht in einem Horrorfilm gelandet, sondern in der Werkstatt des Instrumentenbauers Simon Ferstl. Hier in dem ehemaligen und urigen Bauernhaus hat er nämlich seinen Lebensmittelpunkt – wenn er nicht gerade als Trompeter mit der Band Buck Roger & The Sidetrackers un­ter­wegs ist. Wir besuchten Simon Ferstl in Kindig-Haunstetten im oberbayerischen Landkreis Eichstätt.

Wenn Konzerte reihenweise ausfallen, Release-Termine auf unbestimmte Zeit nach hinten verschoben werden, ist man als Musiker froh, ein zweites Standbein zu haben. Das ist bei Simon Ferstl nicht anders. Eigentlich war im Herbst die Veröffentlichung des Buck-Roger-Albums “Say What” mit zahlreichen Shows geplant – ausgefallen. Die Singles “Say What”, “My Light is in the Dark” und “Bad Idea” vermitteln da leider vorerst nur einen kleinen Vorgeschmack. Hörens- und auch dank aufwendiger Videoproduktion sehenswert sind die Auskopplungen schon, doch Buck Roger und seine Sidetrackers sind definitiv eine ausgemachte Live-Band.

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Camille Saint-Saëns Bläserwerke: spielerische Brillanz

Camille Saint-Saëns Bläserwerke: spielerische Brillanz

Wir kennen von ihm den “Karneval der Tiere”, die “Danse Macabre”, die “Orgelsinfonie”. Doch Camille Saint-Saëns schrieb auch verblüffend elegante Kammermusik für Blasinstrumente. Sein Hang zum tänzerischen Glanz ist eine Einladung an alle virtuosen Solisten.

Die Attitüde des Wunderkindes hatte er ein Leben lang. Fast schien es ein wenig beliebig, was er anpackte – es fiel ihm einfach alles leicht. War es Sinfonie oder Oper, Instrumentalkonzert oder Marschmusik, Klavier- oder Orgelspiel – er schien Musik um der Musik willen zu machen, aus purer Freude an ihrer Schönheit und Stimmigkeit und weniger aus einem inneren Mitteilungsdrang. Saint-Saëns spielte gerne mit alten Formen, aber er stellte sie dabei in eine neue, raffinierte Beleuchtung. Oder umgekehrt formuliert: “Er bringt in die Unruhe unserer Kunst ein wenig vom Licht und der Milde von einst” (Romain Rolland). Authentischer Ausdruck und drängendes Gefühl schienen ihm nicht so wichtig. Saint-Saëns war mehr ein brillanter Klassizist als ein bekenntnishafter Romantiker. “Es gibt gute und es gibt schlechte Musik”, sagte er. “Der Rest ist eine Frage der Mode oder der Konvention, nichts weiter.”

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Trompetenfuchs und Co. Welche App ist hilfreich?

Trompetenfuchs und Co. Welche App ist hilfreich?

Schülerinnen und Schüler lieben Smartphones, Tablets, und die neueste Technik fasziniert ohnehin viele. Kristin Thielemann, Musikerin, Fortbildungsdozentin und Autorin des Musikpädagogik-Bestsellers “Voll motiviert – Erfolgsrezepte für Ihren Unterricht” hat sich auf dem App-Markt umgeschaut und für diesen Beitrag Bewährtes, aber auch Neues unter die Lupe genommen. Von “Practice Tools”, “Loop HD” über “Anytune” und die App der “WDR Bigband” bis hin zur nagelneuen Trompetenfuchs-App. Welche der kleinen Programme kann die Musikerin empfehlen, welche sind ihr Geheimtipp für den Musikunterricht?

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Orchestra

“Winter Holiday” – ein Medley von James Swearingen

“Winter Holiday” – ein Medley von James Swearingen

Gelegentlich braucht der Mensch auch einmal etwas “Leichtes”. Etwas “Gefälliges”, etwas, das geeignet ist, ein freudiges Lächeln ohne lange Umschweife ins Gesicht zu zaubern. Die Weihnachtszeit, mit ihrer breiten Mischung aus religiösen, jahreszeitlichen, romantischen, brauchtumspflegerischen und auch kommerziellen Ansätzen bietet hier ein weites und dankbares Feld. Und wenn die allgemeine Gefühlslage sich mit einer pfiffigen Idee vereint, diese dann auch noch klug und nach allen Regeln der Kunst umgesetzt wird, ja, dann kann das ­Lächeln erst recht zur Entfaltung kommen. Und ja, warum nicht auch in einem Arrangement für Blasorchester. “Winter Holiday” von James Swearingen verspricht nun einerseits “Winterliches” und verweist aber zudem auch auf “Holiday”.

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Wood

Einfache Übungen für eine flinke Zunge. Jupiter-Workshop für Saxofon

Einfache Übungen für eine flinke Zunge. Jupiter-Workshop für Saxofon

Leider denken manche Saxofonistinnen und Saxofonisten viel zu wenig an ihre Zunge und an einen sauberen und präzisen Zungenstoß. Und irgendwann soll man dann womöglich in einem schnellen Song eine Staccato-Stelle spielen, aber die Zunge will nicht so recht mitkommen. In diesem Workshop-Artikel werde ich dir einige einfache Übungen aufzeigen, die die Zunge trainieren und dir zu einem schnelleren und präzisen Spiel verhelfen.

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Orchestra

Der Komponist Rolf Rudin wird 60

Der Komponist Rolf Rudin wird 60

Kurz vor seinem 60. Geburtstag wechselt Rolf Rudin noch einmal die Perspektive. Er bringt Studierenden in der BDB-Akademie in Staufen das Komponieren bei. Und mit welcher Freude er von diesem auf drei Jahre angelegten Studium erzählt, lässt erahnen, dass dort kein abgehobener Komponist über die Weisheiten seines Lebens schwadroniert, sondern ein ehr­licher Arbeiter im Dienste der Kunst die Begeisterung für Musik teilen und mitteilen möchte. Denn die geradezu kindliche Freude an der Musik hat der bald 60-Jährige stets bewahrt. Am 9. Dezember feiert Rolf Rudin seinen Geburtstag.

Kann man Komposition eigentlich wirklich studieren? Muss einem diese Gabe nicht in die Wiege gelegt ein? Diese Fragen suggerieren ein eher romantisch verklärtes Bild eines Komponisten, der unter dem Apfelbaum sitzt und wartet, bis er von der Muse geküsst wird. Sicherlich macht auch Rolf Rudin seine Spaziergänge, um den Kopf für die nächste Inspiration freizubekommen. Vielleicht sitzt er sogar bisweilen unter Apfelbäumen. Doch der Arbeitsplatz ist für ihn der Schreibtisch, das Arbeits­gerät der Bleistift. Und folglich lautet seine Antwort auf die Frage, ob man Komposition wirklich studieren kann: Ja.

“Das ist in der Tat eine komplexe Frage, auf die man zu unterschiedlichen Lebensphasen auch unterschiedliche Antworten geben würde”, holt er aus. “Vielleicht hätte ich vor zehn Jahren anders geantwortet als heute. Vielleicht hätte ich ‘Nein!’ gesagt. Man muss als Komponist geboren sein. Und wem das nicht gegeben ist, der wird eben kein Komponist.” Vielleicht hätte er das vor zehn Jahren gesagt. Sehr wahrscheinlich ist das allerdings nicht. Denn schließlich hat Rolf Rudin vor 30 Jahren sein Di­plom im Fach Komposition an der Hochschule für Musik in Würzburg erhalten. Irgendetwas muss er dafür ja studiert, gelernt und geleistet haben. 

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Brass

Die Schlenkerer spielen bodenständige Blasmusik

Die Schlenkerer spielen bodenständige Blasmusik

Wenn Fritz Winter ruft, kommen sie alle. Dann macht man gerne noch einen kleinen Umweg mehr und macht gemeinsam Musik. Und schon ist ein neues Album geboren: “Zamm” von “Die Schlenkerer”. So schnell ging es zwar nicht, aber die Idee dahinter ist genau die. Seit 26. November ist das Werk erhältlich. Wir trafen Fritz Winter und Dominik Glöbl am Ammersee.

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