Brass

Instrumentale Fitness trotz wenig Zeit. Jupiter-Workshop für Blasmusik

Instrumentale Fitness trotz wenig Zeit. Jupiter-Workshop für Blasmusik

Es gibt Phasen im Leben, wo nur wenig Zeit zum Üben bleibt – genau dann ist eine gute Zeit-Ökonomie bzw. eine gute Zusammenstellung der Übungen notwendig. Zeit hat man ja bekanntlich nie, oder? Aber wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg, sagt der Volksmund. Denn Üben kann schließlich auch bedeuten, sich endlich einmal Zeit für sich zu nehmen und zur Ruhe zu kommen, sobald sich die Türe zum Übezimmer schließt. 

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News

Lehrreich: Neue Werke für die musikalische Arbeit

Lehrreich: Neue Werke für die musikalische Arbeit

Die Redaktion hat zahlreiche neue Werke auf dem Schreibtisch und stellt drei davon vor. Es handelt sich um lehrreiche Werke für die musikalische Arbeit: Spielgefühl von Miriam und Steffen Leuchtmann, Trumpet Pro von Freiinger, Sowa und Wagnermeyer sowie Das Einspielen im Blasorchester von Gottfried Veit.

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Brass, Orchestra, Wood

Musik wirkt! Prof Eckart Altenmüller im Gespräch

Musik wirkt! Prof Eckart Altenmüller im Gespräch

Beim Thema “Musik und Medizin” kommt man an Prof. Dr. Eckart Altenmüller aus ­Hannover nicht vorbei. Er ist der Experte auf dem Gebiet der Neurophysiologie und Neuropsychologie in Zusammenhang mit der Musik. Wir sprachen via Zoom über ­Mozart vs. Hardrock, Musik hören vs. Musik machen und auch darüber, wie wichtig Musik “in diesen Zeiten” ist.

Herr Professor Altenmüller, was meinen Sie, ist Musik ein Lebensmittel?

Ich würde sagen, dass Musik ein Lebensmittel ist, ja. Musik trägt zum Wohlbefinden bei und ist in unseren Genen angelegt. Alle Menschen in ­allen Nationen haben zu allen Zeiten Musik gehabt und Musik gemacht. 

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Orchestra

The Hounds Of Spring von Alfred Reed

The Hounds Of Spring von Alfred Reed

Wenn sein Name fällt, liegt wahrlich schon Musik in der Luft: Alfred Reed, einer der bedeutendsten amerikanischen Komponisten für “Großes Blasorchester”. Seine Bekanntheit ist weltweit. Bis ins hohe Alter war er nicht nur ein gefragter Komponist, er war zudem auch ein gern gesehener Gastdozent und Dirigent. Herausragend seine Präsenz in Japan, die der Musik­welt viele unvergessene Aufnahmen hinterlassen hat. Viele seiner Werke “mittlerer Länge” tragen längst das Prädikat “Klassiker” und gehören zum gepflegten Standardrepertoire. So auch seine musikalischen Gedanken zum Frühling, inspiriert von einem Gedicht von Algernon Charles Swinburne: “When the Hounds of Spring are on Winter’s Traces”.

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News

Anhören! Neue CDs von Ridder, Moinet und South Brass

Anhören! Neue CDs von Ridder, Moinet und South Brass

Die Redaktion hat zahlreiche neue und sehr unterschiedliche CDs auf dem Schreibtisch und stellt sechs davon vor: Ungewöhnliches von Daniel Ridder, solistisches von Celine Monet und auch von Georg Hiemer, posaunistisches von den Connected Bones, frisches von South Brass und “das Beste” auf einem Sampler der Kollegen der Zeitschrift Mucke.

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Brass

Der Zink. Das Stichwort

Der Zink. Das Stichwort

Bevor das Clarinblasen aufkam (im 17. Jahrhundert), wurde die (noch ventillose) Trompete praktisch nur für fanfarenartige Motive gebraucht. Als hohe Ergänzung zur Posaune war sie nicht geeignet – diese Rolle übernahm lange Zeit der Zink. 

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Orchestra

Musiktherapie wirkt, wo Sprache aufhört

Musiktherapie wirkt, wo Sprache aufhört

Mit Musik kann jede und jeder etwas an­fangen, findet Volker Bernius, Vorstandsmitglied der Deutschen Musiktherapeutischen Gesellschaft (DMtG). Und damit hat er völlig recht. Musik ist prädestiniert, Emotionen hervorzurufen, Erinnerungen zu reaktivieren, Entspannung zuzulassen. Auch auf diesen Tatsachen basiert deshalb die Musik­therapie. Die DMtG hat sich auf die Fahnen geschrieben, die starke Stimme aller sein zu wollen, die für den professionellen therapeutischen Einsatz von Musik in Deutschland eintreten.

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Orchestra

Musik und Gehirn. Das große Glücksprogramm

Musik und Gehirn. Das große Glücksprogramm

Wie verlässlich unsere Herzklappen schließen und wie gut unsere Leber funktioniert, das können wir nur beschränkt beeinflussen. Aber welche Schaltungen in unserem Gehirn vorgenommen werden, dafür sind wir selbst verantwortlich. Musik formt die Nervenbahnen im Gehirn.

Nichts geht ohne das Gehirn. Unsere Gedanken, Gefühle, Wahrnehmungen, In­stinkte, Bewegungen, Reflexe, Körperfunktionen – alles wird von da oben gesteuert. Das Gehirn ist weit mehr als ein Organ, es ist eine komplexe und flexible Schaltzentrale, in der sich viele verschiedene Funktionsstrukturen dynamisch überlappen. 

Das Tollste am Gehirn ist seine Plastizität: Seine Schaltungen, Nervenbahnen und Netzwerke können sich ständig neu strukturieren. Lernen wir etwa eine besondere sensomotorische Fertigkeit (zum Beispiel Tischtennis spielen), verdichten sich die im Gehirn dafür zuständigen Synapsen. Fällt ein Gehirnareal aus (zum Beispiel durch eine Verletzung), können andere Areale seine Funktionen übernehmen. Und ist eine bestimmte Funktion etabliert und eingeübt, wird die Schaltungsdichte in der zuständigen Hirn­region sogar “rationalisiert” und damit Platz eingespart.

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