Wagners “Ring” für das Blasorchester
“Der Ring des Nibelungen” gilt gleichermaßen als Richard Wagners bedeutendstes Werk und als einer der musikalischen Höhepunkte der Romantik. Der Opernzyklus ist als Tetralogie angelegt und besteht aus den vier Sätzen “Das Rheingold”, “Die Walküre”, “Siegfried” und “Götterdämmerung”. Mit einer monumentalen Aufführungsdauer von insgesamt 16 Stunden, mehr als 30 Solisten und einer Orchesterbesetzung mit 100 Musikern gilt der “Ring” zugleich als eines der umfangreichsten Bühnenwerke überhaupt.
Der Komponist und Arrangeur Matthias Bucher hat Wagners Opus in einer Bearbeitung für sinfonisches Blasorchester zusammengefasst. Eine Mammutaufgabe, die sich über fast zehn Jahre hingezogen hat. Im Mai nun findet beim “Konzert im Frühling” des Sinfonischen Blasorchesters Ludwigshafen die Uraufführung dieses besonderen Arrangements statt. Im Interview mit Redakteur Gerhard Tenzer sprechen Matthias Bucher und Dorian Wagner, Dirigent des Sinfonischen Blasorchesters Ludwigshafen, über Richard Wagners Meisterwerk, die Herausforderungen von Transkriptionen und nackte Musik.
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