Orchestra

Der Komponist Kevin Houben im Interview

Der Komponist Kevin Houben im Interview

Kevin Houben ist ein weltweit gefragter Dirigent, Dozent und Komponist, der sich vor allem in der Blasmusikwelt einen Namen gemacht hat. Aber nicht nur dort: Seit 2015 ist er Orchestrator des belgischen Festivals Tomorrowland. Wir sprachen mit dem 46-jährigen Belgier.

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Orchestra

10 Gründe für Musikunterricht

10 Gründe für Musikunterricht

Kennen Sie den Spruch “Musik macht schlau”? Um ehrlich zu sein: Ich kann ihn nicht mehr hören! Denn so wird die Musik zweckentfremdet, als Vitamin für “Leistungsboosterung” genutzt. Damit werden wir weder der Musik selbst noch unseren Kindern gerecht, die die Chance haben sollten, das aktive Musizieren für sich zu entdecken und selbst festzustellen, was die Musik ihnen alles geben kann. Warum also Musikunterricht?

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Orchestra

Ulrich Menke und das Methoden-Navi

Ulrich Menke und das Methoden-Navi

Ulrich Menke spricht bisweilen vom “Umblätter-Unterricht”, wenn er an den “herkömmlichen” Musikunterricht denkt. Sein aktuelles Buch “Das Methoden-Navi” hingegen möchte dem Lernenden für einen ­bestimmten Wegabschnitt eine bestimmte Methode an die Hand geben. Das Methoden-Navi soll ein Routenplaner in die Musik sein. Wir sprachen mit dem Pädagogen über sein Buch. Das Gespräch ersetzt natürlich nicht das Studium des “Methoden-Navi”.

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Orchestra, Wood

Der Musiker und Komponist Theodor Burkali

Der Musiker und Komponist Theodor Burkali

Der in Ungarn geborene und in Salzburg lebende Theodor Burkali ist gerade dabei, ein ganzes »Clariversum« zu erschaffen – ein Universum von Klarinettenwerken verschiedenster Besetzungen. Dabei ist er stets getrieben von seiner schier unstillbaren Neugier. Sein Werkverzeichnis ist sein Tagebuch. Wir sprachen mit einem neugierigen Menschen, der seine Mitmenschen daran teilhaben lassen möchte.

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Orchestra

Shanty Play Alongs von Vahid Matejko

Shanty Play Alongs von Vahid Matejko

Wer schon mal “Inas Nacht” mit Moderatorin Ina Müller gesehen hat, kennt auch den 20 Mann starken Wilhelmsburger Shantychor “De Tampentrekker”, der für die musikalische Umrahmung sorgt. Populär ist auch die Band “Santiano”, die das Genre “Shanty Rock” zelebriert. Kurzum: Shantys sind längst nicht mehr nur “Seemannsbrauchtum”. Im Alfred Verlag sind nun mehrere Ausgaben von Vahid Matejko erschienen. Wir haben beim Arrangeur einmal nachgefragt.

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Orchestra

Die Macht der Mimik beim Musizieren

Die Macht der Mimik beim Musizieren

“Du hast ganz ordentlich gespielt, aber diesmal bitte mit etwas mehr Gefühl!” Klingt bekannt? Vermutlich haben jede Musikerin und jeder Musiker diese Aussage der musikalischen Leitung schon einmal gehört. Klingt plausibel? Eher “jein”, oder? Dass emotional “irgendwas”« beim Musizieren passieren soll, ist klar, aber können Lehrer und Dirigenten vermitteln, welches Gefühl genau gemeint ist? Und wie kann ich es reproduzieren, falls es denn mal funktioniert hat, mit Gefühl zu musizieren? Welche Rolle spielt die Mimik? Mit dieser Thematik beschäftigt sich Mona Köppen.

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Orchestra

Künstliche Intelligenz und Musik

Künstliche Intelligenz und Musik

Das Thema “Künstliche Intelligenz” befeuert momentan jede Menge dystopischer Zukunftsvisionen. Wenn KI immer mehr Be­reiche unseres Lebens erobert, werden die Menschen sich, so befürchten Fachleute, der “Intelligenz” der Maschinen unterordnen müssen.

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Orchestra

Savages von Jean-Philippe Rameau, arrangiert von Rob Wiffin

Savages von Jean-Philippe Rameau, arrangiert von Rob Wiffin

Die Thematik Frieden, Versöhnung, Völkerverständigung ist so alt wie die Welt und irgendwie (leider) auch immer wieder notwendig, in den Fokus gestellt zu werden. Die Menschheit hat es wohl noch nie geschafft, “Konflikte” rein mit Diplomatie zu lösen. Aber immerhin gelingen auch Bündnisse, die aus Feinden Freunde werden lassen. Diese immer wieder neu wahrzunehmen und wertzuschätzen ist sicher eine gute Praxis, nicht nur der mahnenden Rückbesinnung, sondern auch der vorbeugenden und lebensbejahenden Vorausschau.

Vielleicht dachte auch der französische Komponist Jean-Philippe Rameau so, der im Jahre 1735 seine Ballettoper “Les Indes galantes” schrieb. In deren vierten Aufzug, der in den Wäldern der “Neuen Welt” spielt und die Auseinandersetzung zwischen französisch-spanischen Truppen und nordamerikanischen Indianern thematisiert, finden wir eine Tanzszene, die im Sprachgebrauch der Entstehungszeit mit “Les Sauvages”, “die Wilden”, bezeichnet wird. Sie beschreibt die Zeremonie einer Friedensfeier, bei der die Friedenspfeife geraucht wird. 

Der Komponist 

Sicher nicht zu Unrecht ist Jean-Philippe Rameau in der Musikgeschichte hoch angesehen. Da liest man Bemerkungen wie die von Camille Saint-Saëns, der ihn “das größte musikalische Genie Frankreichs” nannte. “Was Bach in Deutschland und Händel in England, das war Jean-Philippe Rameau in Frankreich”, heißt es. Rameau wurde 1683 als Sohn eines Organisten in Dijon geboren. Immer der Musik zugeneigt, fasste er wohl im Alter von 18 Jahren endgültig den Entschluss, Musiker zu werden und verbrachte zu Studienzwecken u. a. auch einige Monate in Mailand. 

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Brass, Orchestra, Wood

Mentalcoaching: Ich kann meine Gedanken beeinflussen

Mentalcoaching: Ich kann meine Gedanken beeinflussen

Mentales Training ist heute auch für ­Mu­sikerinnen und Musiker ein großes Thema. Die Mentalcoaches Doris Angerer und Peter Laib zeigen praktische Techniken auf, mit denen schwierige Situationen im musikalischen Alltag bewältigt werden können. In diesem Beitrag geht es um “positive Gedanken”.

Christian (38) an Doris und Peter: 

Ich bin begeisterter Amateurmusiker und möchte in meinen Konzerten so gut wie möglich spielen. Mir ist aufgefallen, dass ich gerade vor Konzerten, in denen ich auch mal Solostellen zu spielen habe, mir total viele Gedanken mache. Meistens sind sie negativ und dann gehen mir so Dinge durch den Kopf wie “Hoffentlich verzähle ich mich nicht.”, “Was ist, wenn ich den Ton nicht treffe?”, “Konzentriere dich doch endlich.”, “Voll peinlich, wenn ich einen Fehler mache.” usw. Und welch eine Überraschung, einige dieser Gedanken werden Realität. Habt ihr Zwei einen Tipp für mich, wie ich meine Gedanken in den Griff bekommen kann?

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Orchestra

Repertoire-Tipp: The Wizard of Oz

Repertoire-Tipp: The Wizard of Oz

Unter dem Titel “The Wonderful Wizard Of Oz” veröffentlichte Lyman Frank Baum im Jahre 1900 ein Kinderbuch, welches 1939 zur Vorlage für das Filmmusical “Der Zauberer von Oz” wurde. Diese frühe, heute würde man sagen “Fantasy-Geschichte”, wurde übrigens als einer der ersten bunten Farbfilme in “Dreistreifen-Technicolor-Technik” produziert und zählt heutigentags zum UNESCO-Weltdokumentenerbe.

Die Hauptdarstellerin war die zu diesem Zeitpunkt bereits siebzehnjährige Judy Garland, die das Mädchen Dorothy spielte. Das Filmmusical erzählt von den Erlebnissen oder besser von den im Traum erlebten Geschichten, der charmanten und mutigen Dorothy. Ihr widerfuhr auf ihrer Reise durch ein knallbuntes Land voll schier unerschöpflicher Fan­tasie viel Kurioses. Da traf sie u. a. eine Vogelscheuche, die statt nur Stroh im Kopf gerne Verstand gehabt hätte, einen Mann aus Zinn, der seine hohle Brust viel lieber mit einem Herzen füllen wollte, und einen ängstlichen Löwen, der sich mehr Mut wünschte. Scheint mir heute irgendwie alles noch sehr aktuell. 

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