Welche Sitzhaltung ist beim Musizieren ideal? Wie wirkt sich eine lärmende Umgebung auf das eigene Spiel aus? Was muss ein Instrumentallehrer alles leisten? Kann das Trompetenspiel verantwortlich sein für ein Druckgefühl auf dem Kehlkopf? Warum wird der Ansatz trotz täglichen Übens nicht besser? Aus der Fülle an Fragen, die Blechbläser-Experte Malte Burba erreichen, beantwortet er dieses Mal folgende:
- In unserem Musikverein gibt es erbitterten Streit über die beste Sitzhaltung beim Spielen. Können Sie da weiterhelfen?
- Wie schafft man es in einer lärmenden Umgebung, auch immer noch einen lauten hohen Ton spielen zu können? Im Überaum gehen die hohen Töne sehr oft, im Zusammenspiel mit einer Blaskapelle fast nie. Warum?
- Manchmal fühle ich mich in meinem neuen Job als Posaunenlehrer deplatziert und überfordert. Ist das normal, dass man kaum mit dem Instrument oder der Musik etwas zu tun hat und sich vor allem mit Organisation und nervigen Eltern rumärgern muss?
- Seit einer Weile habe ich regelmäßig ein Druckgefühl auf dem Kehlkopf (mein Arzt spricht von einem »Globus«), das sich mit häufigem Räuspern und einer belegten Stimme abwechselt. Mein Arzt versucht schrittweise herauszufinden, woran das liegen kann (Allergie, Schnarchen, Nasenwandverkrümmung, etc.). Kann das vom Trompetespielen kommen bzw. gibt es etwas, worauf ich beim Üben achten sollte? Mein Trompetenlehrer meint, dass ich nichts falsch mache!
- Ich übe jeden Tag, aber der Ansatz wird nicht besser. Möchte locker das obere F und G spielen. Was kann ich tun?