Fast zeitgleich kamen die Pressemitteilungen rein, mit denen Sophie Dervaux und Theo Plath ihre Solo-Alben ankündigten. Beide mit ähnlichem Repertoire, beide mit einem Pianisten an ihrer Seite. Sophie Dervaux mit “Impressions” (Berlin Classics), Theo Plath mit “Lost Times” (CAvi). Gute Voraussetzungen für ein Doppelinterview. Via Videoschalte sprachen wir über den ARD-Musikwettbewerb, das Repertoire und warum das Fagott das vielseitigste und trotzdem unterschätzte Instrument ist.
Kennt man sich in der “Fagottszene” eigentlich? Läuft man sich da gelegentlich über den Weg?
Sophie Dervaux: Ja schon, Theo und ich haben uns in Finnland zum ersten Mal getroffen. Das muss 2010 oder 2011 bei einem Wettbewerb gewesen sein. Der Theo hat damals gewonnen und ich war knapp dahinter.
Was ist eigentlich so faszinierend an dem Instrument? Das Fagott ist ja nicht zwingend das Standardinstrument, mit dem man als Kind anfängt, oder?
Sophie: Ich habe nicht einmal gewusst, was ein Fagott ist. Ich habe mit Gitarre angefangen, wollte aber lieber mit anderen Kindern spielen, denn mit der Gitarre war ich eigentlich immer allein. Wir hatten eine alte Klarinette zu Hause. Damit habe ich dann angefangen und erst viel später das Fagott kennengelernt. Mein Bruder hatte mich gebeten, mit zu einer Fagott-Vorstellung zu kommen. Statt meinem Bruder kam ich dann mit dem Fagottwunsch nach Hause. Mein Bruder hat dann Posaune gelernt.
Wie alt waren sie, als sie angefangen haben und gab es Probleme mit der Größe?
Sophie: Ich war zwölf und relativ groß. Ich habe gleich mit dem richtigen Fagott angefangen.
Theo Plath: Ich habe das Fagott bei einem Tag der offenen Tür in der Musikschule ausprobiert. Ich war damals fünf und habe mit dem Fagottino angefangen – ansonsten wäre das überhaupt nicht gegangen. Das ist jetzt 22 Jahre her und ich wollte damals lieber Fagott spielen als in den Kindergarten zu gehen, das hat mir mehr Spaß gemacht. Ich bin natürlich trotzdem in den Kindergarten gegangen. Fagott hat relativ schnell funktioniert, denn sonst hätte es mir nicht gleich so viel Spaß gemacht.
Wann nimmt man denn zuerst bewusst ein Fagott klanglich wahr? Vielen Menschen dürfte da “Peter und der Wolf” einfallen.
Theo: Meine Eltern sind beide Musiker und auch ein Fagott hatte ich sicherlich schon einmal gehört. Aber die richtig intensive Wahrnehmung kam dann bei mir persönlich erst, nachdem ich angefangen hatte zu spielen.
Bei Ihren Biografien gibt es einen weiteren Überschneidungspunkt: den ARD-Musikwettbewerb (Sophie Dervaux wurde 2013 der zweite Preis zuerkannt, Theo Plath 2019 der dritte). Wie hat die erfolgreiche Teilnahme am Wettbewerb Ihre Karriere beeinflusst?
Theo: Kurz nach dem Wettbewerb begann leider schon Corona. Ich habe noch ein paar Konzerte gegeben, aber die Pandemie hat alles relativ schnell zum Erliegen gebracht. Natürlich ist man präsent und hat eine größere Bühne. Ich denke, dass mir der Wettbewerb für mein Spiel am meisten gebracht hat. Man bereitet sich sehr fokussiert vor. Ich habe dabei wahnsinnig viel für mich persönlich gelernt. Und das bleibt.
Sophie: Der Wettbewerb hat mir schon einige Konzerte gebracht. Ich hatte zwar schon eine Stelle, aber der Wettbewerb war für mich ein Weg, zu zeigen, dass ich eben nicht nur eine Orchestermusikerin bin. Ich will auch solistisch auftreten. Als Orchestermusiker ist es schwer, zu zeigen, dass man auch spielen will. Es ist schwer, Konzerte zu bekommen. Und da hat der Wettbewerb natürlich geholfen. Allerdings muss man da wirklich am Ball bleiben. Denn man ist Preisträger und man bekommt Aufträge für ein oder zwei Jahre. Aber irgendwann kommen neue Musiker, neue Preisträger. Der ARD-Musikwettbewerb war für mich sicherlich ein Sprungbrett – aber eben nur zu Beginn. Man muss sich dann schon selber weiterentwickeln.
2013 haben Sie den ARD-Musikwettbewerb gespielt, seit 2015 sind Sie Solofagottistin in Wien. Besteht da ein Zusammenhang?
Sophie: Schon, ja. In Wien haben sie sich damals tatsächlich umgeschaut, was es so auf dem Markt gibt. Der Wiener Solofagottist hat dann das Video vom Semifinale des Wettbewerbs gesehen. Und klar: Wenn ich diesen Wettbewerb nicht gespielt hätte, hätte es das Video nicht gegeben und er hätte es nicht geschaut. Es ist schön, so einen Anruf zu bekommen: “Wir haben da eine Stelle, es wäre schön, wenn du zum Probespiel kommst.”
Sie waren schon vorher Solofagottist im Sinfonieorchester des Hessischen Rundfunks.
Theo: Das stimmt. Ich habe die Stelle in Frankfurt ganz kurz vor dem ARD-Wettbewerb bekommen. Das Probespiel war im Mai und meine Kollegen haben mir dankenswerterweise noch den September gelassen, damit ich mich ganz in Ruhe auf den Wettbewerb vorbereiten konnte. Ich habe dann direkt danach im Oktober angefangen.
Also auch wenn Sie keinen Preis gewonnen hätten?
Theo: Beruhigenderweise. Dann hätte ich trotzdem angefangen, ja. (lacht)
Sie beide bringen nun CDs auf den Markt, auf denen Fagott und Klavier im Mittelpunkt stehen. Das Repertoire ist Französisch. Warum sind die französischen Komponisten so wichtig für das Fagott?
Sophie: In der Mitte des 20. Jahrhunderts hat das Pariser Conservatoire für die Abschlussprüfungen immer Stücke von großen Komponisten bestellt. Damals sind viele Werke entstanden. Dadurch ist das Repertoire aber auch sehr anspruchsvoll und technisch. Denn schon damals gab es viele wirklich sehr gute Fagottisten. Die Komponisten wussten, wie man für die schreibt und was man schreiben kann. Ich mag die französischen Komponisten, weil sie den Klang wirklich schätzten – und das ist für mich fast das Wichtigste. Im Zentrum meiner CD steht die Sonate für Fagott und Klavier von Camille Saint- Saëns . Diese ist wirklich ein bedeutendes Stück des Repertoires. Und dazu habe ich Werke ausgewählt, die gut dazu passen – und deswegen sind die Franzosen dabei.
Theo: Das 20. Jahrhundert war für das Fagott eine absolute Blütezeit. Gerade die Komponisten haben das Instrument ganz besonders treffend verwendet. Auf meiner CD ist Saint-Saëns das jüngste Stück. Ich habe Werke von Debussy, Franck und Nadia Boulanger ausgewählt. Ich will zeigen, dass ich den Charakter des Fagotts auch schon für diese Musik sehr treffend finde, die eben vor dieser Blütezeit geschrieben wurde. Das Fagott fühlt sich auch in diesen älteren Musiktraditionen zu Hause.
Sophie Dervaux
ist seit 2015 Solofagottistin der Wiener Philharmoniker und des Wiener Staatsopernorchesters. Zuvor war sie Solokontrafagottistin der Berliner Philharmoniker. Sie ist Preisträgerin zahlreicher renommierter Wettbewerbe, darunter der internationale Musikwettbewerb der ARD München (2013).
Mit dem Album “Impressions” (Berlin Classics) beweist sie die solistischen Qualitäten des Fagotts und auch seine Wandelbarkeit: Neben impressionistischen Werken wie Saint-Saëns’ Sonate für Fagott und Klavier G-Dur oder Faurés “Après un rêve” stehen unter anderem Kompositionen von Reynaldo Hahn, Charles Koechlin und Roger Boutry, dessen “Interférences” die moderne und wilde Seite des Instruments präsentiert. Foto: Ute Freund
Sie haben beide die Saint-Saëns-Sonate eingespielt. Wie unterschiedlich sind Sie bei diesen Einspielungen herangegangen?
Theo: Nun, einerseits unterschiedlich, aber doch auch ganz ähnlich. Wir spielen das Werk eigentlich, seit wir Fagott spielen. Die Saint-Saëns-Sonate begleitet einen. Mit der Zeit entwickelt dann jeder eben ein ganz persönliches Bild von dieser Sonate. Man kann das gar nicht in Worte fassen, aber jeder verbindet ganz eigene Sachen damit. Jeder hat mit der Sonate etwas erlebt, sieht Bilder darin. Das ist das Schöne! Jeder Mensch sieht das anders. Ich denke, wir sind beide so herangegangen, dieses Bild, das sich in uns über viele Jahre von dieser Sonate gebildet hat, möglichst getreu wiederzugeben.
Sophie: Sehr schön gesagt. Wir haben dieses Stück schon oft gespielt. Auch beim ARD-Wettbewerb etwa. Das Stück ist für uns wirklich fast so bedeutend wie das Mozart-Konzert. Saint-Saëns ist das Stück, das uns immer begleitet.
Wenn man ein Werk schon so oft gespielt hat und mit dem Werk groß geworden ist – ist dann jede Neueinspielung oder jedes Konzert wieder eine neue Interpretation?
Sophie: Man ist immer ein bisschen abhängig vom Saal, wie viele Leute im Publikum sitzen und auch, ob Freunde und Bekannte im Saal sind. Es kommt darauf an, wie man sich fühlt, ob man fit ist, was man vorher gespielt hat. Es gibt so viele Parameter, die eine Rolle spielen. Aber ja: Das ist immer wieder ganz anders. Deshalb finde ich Aufnahmen schwierig, weil die dann so feststehen. Ich bin gerne ein bisschen spontan. Ich probiere im Konzert gerne aus. Hier ein bisschen kürzer, da ein bisschen länger, eine andere Verfärbung geben. Ich mag den spontanen Dialog mit dem Pianisten.
Der Vorteil bei einer Aufnahme ist natürlich, dass man mehrere Versuche hat.
Sophie: Ja schon. Im Konzert teilt man mit dem Publikum. Das ist schon etwas anderes, als für ein Mikrofon zu spielen. Ich finde, bei einem Konzert ist viel mehr Musik und viel mehr Gefühl dabei. Das ist lebendig. Live eben.
Theo:Ich empfinde das ähnlich. In der Aufnahme hört der Tonmeister ganz genau hin. Und selbst, wenn es musikalisch mal besonders schön rund war, aber technisch nicht perfekt, dann kann man das leider nicht nehmen. Ich finde das unglaublich schwer, durch die Aufnahmesession diese musikalische Fackel hochzuhalten, damit wirklich jeder Take genau das widerspiegelt, was man ausdrücken will. Natürlich hilft es, so ein Stück oft im Konzert zu spielen. Aber sich am Ende für eine Version entscheiden zu müssen, ist mir nicht leichtgefallen.
Aber wie entscheidet man dann letztendlich? Gibt es da Kriterien, an denen man sich entlanghangelt?
Sophie: Ich persönlich kann da nie eine Entscheidung treffen für irgendwas. Der Tonmeister macht oft einen First Edit. Es gab dann ein paar Stellen, bei denen ich mir gedacht habe: Da gibt’s bestimmt was Besseres. Aber ich muss da auch Vertrauen haben, denn sonst wird man irgendwann ganz schnell verrückt. Es gibt immer Entscheidungen, die einfach ganz persönlich sind. Will man lieber die Version, die musikalisch super ist, bei der aber die Intonation daneben ist? Oder nehme ich die andere, bei der die Balance mit dem Klavier nicht perfekt ist oder es eine Unsauberkeit gab? Das ist schwer und dauert…
Theo: Mir hat es geholfen, einfach zu akzeptieren, dass auch eine CD eine Momentaufnahme ist. Vielleicht würde man es schon in einer halben Stunde doch wieder anders machen… Man versucht als Musiker eigentlich immer, so zu spielen, wie man es gerade eben am passendsten und am treffendsten findet.
Theo Plath
Als Preisträger des internationalen ARD-Musikwettbewerbs 2019 und Solofagottist des hr-Sinfonieorchesters Frankfurt gehört Theo Plath zu den gefragten Fagottisten seiner Generation. 2020 erschien seine Debüt-CD mit Fagottkonzerten von Weber, Jolivet, Bitsch und Crusell. Für sein Spiel wurde er bei zahlreichen Wettbewerben mit ersten Preisen ausgezeichnet. Beim Musikwettbewerb der ARD 2019 erhielt er den 3. Preis.
Im Juni nun folgt seine zweite CD “Lost Times” mit Werken für Fagott und Klavier. Neben Saint-Saëns’ Sonate für Fagott und Klavier G-Dur sind darauf Bearbeitungen von Debussy (“Sonate g-Moll L 140”), Nadia Boulanger (“Trois Pièces”) und César Franck (“Sonate A-Dur”) zu hören. (Foto: Marco Borggreve)
Sprechen wir noch einmal über das Repertoire. Ist diese ähnliche Stückauswahl auf Ihren CDs auch ein Zeugnis dafür, dass das Repertoire für Fagott etwas überschaubarer ist? Wie gehen Sie damit um?
Sophie: Das Repertoire ist gar nicht so klein wie man denkt! Es gibt wahnsinnig viele Stücke. Wir hätten auch ohne Bearbeitungen locker 30 CDs geschafft. Aber als Fagottist ist man eben dem Repertoire des 20. Jahrhunderts sehr, sehr nah.
Es gibt ein großes Klischee über das Fagott: Dass es ein lustiges Instrument sei und nicht sehr virtuos. Unsere Generation kämpft ein bisschen dagegen an und wir wollen zeigen, dass das Fagott ein Instrument ist, das genauso schön und gut klingen kann wie andere Instrumente! Natürlich können wir auch mal der Clown im Orchester sein, wir können lustig sein. Aber wir können noch so viel mehr sein. Das Fagott hat eine faszinierende Klangpalette. Durch die Bauart und das Material sind wir wahnsinnig flexibel. Wir sind der Clown in “Don Giovanni”, wir sind der Liebhaber in “L’elisir d’amore” und wir haben einen schrillen Ton, der einen direkt ins Herz trifft wie bei Schostakowitschs “Neunter”. Wir wollen zeigen, wie genial dieses Instrument ist. Und da ist dieses Repertoire prädestiniert. Mit Debussy oder Ravel kann ich diese Klangfarben, diese Welt, diese Durchsichtigkeit besser zeigen als mit Bach oder Mozart.
»Wir wollen endlich mal ernst genommen werden!«
Wir wollen endlich mal ernst genommen werden. Es ist toll, dass wir da so viele Leute sind, die jung sind, die anders denken und die wirklich viel machen. Ich kenne auch andere junge Fagottisten, die ebenfalls an CD-Projekten arbeiten. Es nervt manchmal, wenn ich mir die Programmierungen von Orchestern anschaue. Ein Mozart-Klarinetten-Konzert hier, ein Copland-Klarinetten-Konzert dort. Ein Fagott kommt immer noch viel zu selten vor! Das Repertoire ist da! Die Fagottisten sind da! Und das Interesse ist auch da! Wir müssen das Fagott einfach fördern. Einfach präsentieren.
Theo:Du sprichst mir aus dem Herzen. Das Fagott ist nach wie vor ein unterschätztes Instrument. Wir haben beide die Vision, zu zeigen, dass es eben noch so viel mehr kann als die meisten Leute eben denken. Das Repertoire ist vielfältiger als man denkt. Es gibt beispielsweise 38 Vivaldi-Konzerte für Fagott. Okay, Geigenkonzerte gibt es noch mehr, aber Vivaldi hat für das Fagott sehr viele Solo-Konzerte geschrieben.
Im Orchester gibt es in jeder Epoche tolle Fagott-Stellen. In der Solo-Literatur gibt es aber doch ein paar Lücken für meine Empfindung. Als die Streicher ihre große romantische und spätromantische virtuose Literatur bekamen, da gab es für das Fagott einfach ein bisschen wenig. Das war für mich der Ansporn, hier etwas zu suchen, das auf dem Fagott gut funktionieren würde.
Arbeitet man – um solche Lücken zu schließen – auch mit Auftragskompositionen?
Theo: Ich mag Auftragskompositionen total gerne. Allerdings sind die dann – gezwungenermaßen – zeitgenössisch. Ich spiele gerne zeitgenössische Musik und habe auch schon tolle Stücke uraufführen dürfen. Aber wenn eine Zeit vergangen ist, dann ist die eben nun mal rum. Wenn heute jemand eine romantische Sonate schreibt, fehlt im Kopf doch einfach diese Zeit mit allem, was in der Gesellschaft passiert ist, wie es den Leuten gegangen ist. Und ob man diese Authentizität so wieder erschaffen kann…
Sophie: Das finde ich gar nicht so schlimm. Da muss man doch nur an die Saxofonisten denken. Die haben ja viel später angefangen und trotzdem haben sie ihr großes Repertoire. Es ist nicht zu spät – und wir sind ja kein Museum. Wir müssen auch nach vorne schauen. Wir müssen mit Komponisten arbeiten und weiteres Repertoire schaffen. Wenn jeder von uns zehn Konzerte uraufführt, bleiben vielleicht ein oder zwei im Repertoire. Es ist unsere Verantwortung, immer die richtigen Komponisten dafür zu finden, die auch mit Herz mit dem Instrument arbeiten.
Sehen Sie sich auch als Botschafter für das Fagott?
Sophie: Ich glaube, jeder Instrumentalist ist ein Botschafter seines Instruments. Recitals geben, Konzerte spielen, CDs aufnehmen – sobald ich Leute erreiche, bin ich ein Botschafter.
Theo: Im Orchester genieße ich immer, dass das Instrument sehr vielfältig eingesetzt wird. Jede dieser Facetten gerecht darzustellen ist, was wir wirklich alle anstreben und auch nach außen tragen wollen.
Sophie: Das Fagott ist das vielfältigste Instrument im Orchester. Wir haben eine Solo-Funktion – etwa beim »Bolero«. Aber wir haben natürlich auch die Bass-Funktion, oft mit Celli und Bässen zusammen. Und wir haben eine Begleit-Funktion, denn von der Lage her passen wir auch ganz gut zur Bratsche. Wir müssen immer zwischen allen Facetten spielen. Auf zwei Takte Basslinie folgt eine Begleitfunktion und schließlich sind wir die Hauptstimme, bevor wir die Verdopplung der ersten Geige übernehmen. Es gibt kaum ein Instrument, das all diese Funktionen so gemischt hat. Das Fagott ist das vielfältigste Instrument im Orchester.