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Wer gewinnt den Schweizerischen Dirigentenwettbewerb?

Spielt ein Orchester tatsächlich unterschiedlich je nach Dirigentin oder Dirigenten? Verändert sich Ausdrucksweise und Temperament der Musikerinnen und Musiker? Der Schweizerische Dirigentenwettbewerb bietet interessierten Zuschauerinnen und Zuschauern die Gelegenheit für einen besonderen Vergleich. 

Vorrunde, Halbfinale und Finale sind öffentlich. Sie können den Auftritten beiwohnen und werden die Entscheidung der Jury direkt mit Ihrem eigenen Eindruck vergleichen können. Diesmal gibt es aber zwei Neuerungen: So findet der Wettbewerb neu in Suhr statt – und das erstmals von Donnerstag, 15. bis Sonntag, 18. September

Die internationale Jury entscheidet auf Grund der reglementarisch festgelegten Kriterien Probenarbeit, Dirigiertechnik, Interpretation, Musikalität, Orchesterkontakt und Gesamteindruck.

Der Wettbewerb, der alle drei Jahre ausgerichtet wird, spricht Dirigentinnen und Dirigenten von Harmonie, Blech-, Fanfareorchestern und Brass Bands an, sofern sie nicht älter als 35 Jahre sind. Diesmal haben sich knapp 20 Bewerberinnen und Bewerber angemeldet. Davon wurden aufgrund der Unterlagen, zu denen auch eine 20-minütige DVD mit Proben- und Konzertausschnitten gehört, zehn Personen für die Vorrunde ausgewählt.

www.dirigentenwettbewerb.ch