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Wettbewerb Markneukirchen: Preisträger stehen fest

Markneukirchen
Preisträger Florian Wielgosik (Frankreich)

Achille Fait aus Italien und Florian Wielgosik aus Frankreich sind die Sieger des Internationalen Instrumentalwettbewerbs Markneukirchen. Der Hornist und der Tubist setzten sich nach drei Vorrunden in den hochkarätigen Finals durch. Heute (14. Mai) steigt noch das Preisträgerkonzert aller Finalisten.

Finale im Fach Horn

Am Freitag, 13. Mai 2022 erreichte der diesjährige Internationale Instrumentalwettbewerb Markneukirchen im Fach Horn seinen Höhepunkt. Gleich vier Kandidaten gingen als Bestplatzierte aus den drei Vorrunden hervor und präsentierten sich der Jury und dem Publikum am Abend in der Musikhalle Markneukirchen. Die vier Finalisten, Achille Fait (Italien), Thomas Adrian Mittler (Deutschland), Damien Muller (Luxemburg/Frankreich) und Felipe Santos Freitas da Silva (Brasilien), stellten mit dem Concerto for horn op. 150 von York Bowen ihr außergewöhnliches Können abermals unter Beweis. Begleitet wurden die Teilnehmer von den Clara-Schumann-Philharmonikern Plauen-Zwickau unter der Leitung von GMD Leo Siberski

Nach einer Juryberatung wurde das Ergebnis am Ende des Abends durch den Präsidenten Prof. Christian Lampert bekanntgegeben:

  1. Preisträger: Achille Fait (Italien)
  2. Preisträger: Felipe Santos Freitas da Silva (Brasilien)
  3. Preisträger: Damien Muller (Luxemburg/Frankreich)

Die drei Erstplatzierten werden zum Preisträgerkonzert am Samstag, dem 14. Mai 2022 eine Auswahl der Werke aus den Runden des Wettbewerbes vortragen. So wird der erste Preisträger, Achille Fait noch einmal mit dem Werk der Finalrunde, York Bowens Concerto for horn op. 150, zu hören sein. Der Zweitplatzierte, Felipe Santos Freitas da Silva, wird Eugene Bozza, Sur les Cimes aus der ersten Runde darbieten. Damien Muller wird als dritter Preisträger das Auftragswerk für Horn von Roland Szentpali, HO(ye)RN for solo horn, ebenfalls aus der ersten Auswahlprüfung präsentieren. Karten für das Preisträgerkonzert gibt es an der Abendkasse für 12 Euro.

Finale im Fach Tuba

Nach bereits drei durchgeführten Auswahlprüfungen wurde bereits ein Tag zuvor das Finale im Fach Tuba des diesjährigen Internationalen Instrumentalwettbewerbes in der Musikhalle Markneukirchen ausgetragen. Die drei Finalisten, Igor Martinez (Venezuela), Richard Bence Masa (Ungarn) und Florian Wielgosik (Frankreich), traten ein letztes Mal vor die siebenköpfige internationale Jury und spielten um die Preise. Ihr außergewöhnliches Können stellten die drei Finalisten mit dem Concerto for Tuba and Orchestra (1978) von Edward Gregson unter Beweis. Begleitet wurden die Teilnehmer von den Clara-Schumann-Philharmonikern Plauen-Zwickau unter der Leitung von Vladimir Yaskorski.

Am Ende des Abends gab der Präsident des Wettbewerbs, Prof. Christian Lampert, den Beschluss der Jury über die Vergabe eines ersten, zweiten und dritten Preises bekannt:

  1. Preisträger Florian Wielgosik (Frankreich)
  2. Preisträger: Richárd Bence Masa (Ungarn) 
  3. Preisträger: Igor Martinez (Venezuela)

Die drei Bestplatzierten werden ebenfalls zum Preisträgerkonzert am Samstag, dem 14. Mai 2022 noch einmal einen Querschnitt der Werke aus den verschiedenen Runden des Wettbewerbes vortragen. So wird der erste Preisträger Florian Wiegosik noch einmal mit dem Werk der Finalrunde, dem Concerto for Tuba and Orchestra (1978) von Edward Gregson zu hören sein. Der Zweit- und Drittplatzierte, Richárd Bence Masa und Igor Martinez werden sich mit Elizabeth Raum, Sweet Dances, sowie mit Willi März, Aubade für Tuba und Klavier, dem Auftragswerk des diesjährigen Wettbewerbes im Fach Tuba, erneut dem Publikum präsentieren. Karten für das Preisträgerkonzert gibt es an der Abendkasse für 12 Euro.

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