Mehr Kraft, bessere Luftführung und ein größeres Atemvolumen. Dazu noch ein schönerer Ton und längerer Atem. Wer die Beschreibungen von Atemtrainingsgeräten für Bläser liest, kommt schnell in die Versuchung, sich eine Sammlung dieser vermeintlichen Wunderartikel zuzulegen. Doch halten die Geräte tatsächlich das, was die Werbung verspricht? Und wie findet man heraus, welches Gerät eventuell für das eigene Atemtraining geeignet ist?
Um es gleich vorweg zu sagen: In diesem Beitrag werden weder Produkte beworben noch wird vom Kauf derselben abgeraten. Es wird am Schluss noch nicht einmal eine allgemeingültige Lösung präsentiert, da diese zum jetzigen Zeitpunkt der Forschung schlichtweg noch nicht existiert. Aber ein Überblick über die Entwicklung von Atemtrainingsgeräten, ihre Wirkungsweise und ihre Möglichkeiten kann helfen, klügere eigene Entscheidungen zu treffen.
Der Markt ist so groß und unübersichtlich, dass es gar nicht möglich ist, hier alle Atemtrainingsgeräte lückenlos aufzuzählen. Als prominenteste Vertreter seien daher der SMILEplus, Flow-Ball, EMST150, Inspiron, PowerBreathe, Atembeutel, Peak Flow Meter und Triflow genannt.
Sämtliche Geräte wurden ursprünglich für Patienten mit Atemwegserkrankungen (Asthma, chronisch obstruktive Erkrankungen [COPD]) oder neurodegenerativen Erkrankungen (Multiple Sklerose (MS), Parkinson, ALS) entwickelt. Diese Personen besitzen aufgrund ihrer Grunderkrankung eine Schwäche sowohl der Ein- als auch der Ausatemmuskulatur. Eine verringerte Kraft der Einatemmuskulatur führt zu einer reduzierten Belüftung der Lunge und verringerten Sauerstoffversorgung des Körpers. Dazu kommt eine reduzierte Hustenkraft aufgrund schwacher Ausatemmuskulatur.
Wenn weder die Lunge ausreichend belüftet wird noch richtig abgehustet werden kann, bildet sich vermehrt Schleim, der dann zum Teil in den Atemwegen verbleibt und einen Nährboden für Bakterien bildet. Dadurch steigt das Risiko einer Lungenentzündung für diese Patientengruppen signifikant an. Die Atemtrainingsgeräte sind dazu da, um in diesen Risikogruppen einer erhöhten Sterblichkeit aufgrund von Lungenentzündung entgegenzuwirken.
Selbstverständlich können aber auch gesunde Personen die Geräte nutzen, um ihre Atemleistung zu verbessern. Generell muss man sich jedoch über die Wirkweise des jeweiligen Geräts im Klaren sein, wenn man gezielt trainieren möchte.
Trainingseffekte bei Patienten, Sportlern und Musikern
Bei den Atemtrainingsgeräten wird zwischen Ein- und Ausatemtraining unterschieden. Darüber hinaus ist das Verhältnis zwischen Druck und Luftfluss entscheidend. Geräte wie der SMILEplus, Flow-Ball, Inspiron, Atembeutel, Peak Flow Meter oder Triflow besitzen gar keinen oder nur einen sehr geringen regulierbaren Widerstand. Es wird also kein Druck aufgebaut und es muss nicht gegen einen starken Widerstand ein- oder ausgeatmet werden.
Der SMILEplus, Inspiron und Triflow trainieren eine volle Einatmung. Mit dem Atembeutel wird das Bewegen großer Luftmengen bei der Ein- und Ausatmung geübt. Der Peak Flow Meter misst die schnelle Ausatmung. Er ist eigentlich als Messgerät im Verlauf einer Asthmaerkrankung konzipiert, findet aber auch für das Ausatemtraining Verwendung.
Mit dem Flow-Ball wird die Kontrolle der Ausatmung und Koordination des Luftstroms beim Ausatmen geübt. Im Gegensatz dazu arbeiten der EMST150 und der PowerBreathe mit hohen Widerständen. Beim EMST150 wird gegen Widerstand aus-, beim PowerBreathe gegen Widerstand eingeatmet. Bei beiden Geräten sorgt ein Federverschluss für einen Schwellenwert beim Widerstand, der überwunden werden muss, damit weiter ein- oder ausgeatmet werden kann. Mit diesen Geräten wird – wie im Fitnessstudio – gezielt die Kraft der Ein- beziehungsweise Ausatemmuskulatur aufgebaut.
Atemtraining gegen Widerstand
Vor allem das Atemtraining gegen Widerstand wurde bei COPD und neurologischen Patienten recht gut wissenschaftlich untersucht. Gemessen werden dabei – neben Werten der Lungenfunktion und der Kraft der Atemmuskulatur – Kurzatmigkeit, Kraft der Sprechstimme, Ausdauer bei einer Gehstrecke, Schluckfähigkeit, Husteneffizienz und subjektive Einschätzung der Lebensqualität.
Alle Parameter können durch ein Krafttraining sowohl der Ein- als auch der Ausatemmuskulatur gegen Widerstand verbessert werden; die Kraft der Ausatemmuskulatur und die Husteneffizienz bei einem Ausatemtraining sogar signifikant.
Trotz dieser vielversprechenden Ergebnisse wird die Wirksamkeit von Atemtraining bei Patienten wissenschaftlich nach wie vor kritisch betrachtet, da kein standardisiertes Trainingsschema existiert. Der Versuchsaufbau ist selten einheitlich, die Probanden trainieren mit unterschiedlicher Länge, Dauer und Intensität verschiedene Übungen oder üben mit unterschiedlichen Geräten. So können aus wissenschaftlicher Sicht keine generalisierten Aussagen zur Wirksamkeit getroffen, sondern nur Empfehlungen ausgesprochen werden.
Unübersichtliche Datenlage
Bei gesunden Personen ist die Datenlage noch unübersichtlicher. Hier wurden vor allem Versuche mit Sportlern durchgeführt, die ihre Leistung im Rudern, Schwimmen oder Radfahren verbessern wollten. Messwerte waren neben Lungenfunktionswerten die Sauerstoffaufnahme, Ausdauerleistung und die Zeit, das heißt, ob die Sportler schneller wurden und sich somit im Wettkampf besser platzieren können. Einige dieser Messwerte verbesserten sich mit einem Krafttraining der Einatemmuskulatur, die Schnelligkeit in der jeweiligen Sportart jedoch nur in Ausnahmefällen.
Ein Krafttraining der Ausatemmuskulatur scheint insgesamt weder die Messwerte noch die Leistung der Sportler wesentlich zu verändern. Aber wie bei der Patientenpopulation liegt auch bei den gesunden Probanden das Problem darin, dass einerseits die Probandenanzahl pro Sportart recht gering war, als auch das Training nicht in jeder Studie einheitlich durchgeführt wurde. Es können daher keine allgemeingültige Aussagen getroffen, sondern höchstens Tendenzen aufgezeigt werden.
Eine Handvoll Studien
Wie so häufig ist auch beim Atemtraining der Weg von Sportlern zu Musikern, in diesem Fall Bläsern, nicht weit. Daher kann zumindest von einer knappen Handvoll Studien berichtet werden, in denen Bläser ein Atemtraining durchgeführt haben und Messwerte erhoben wurden. Hierbei handelte es sich hauptsächlich um ein Krafttraining der Ausatemmuskulatur, durchgeführt mit dem Gerät EMST150, oder um ein Ausatemtraining gegen geringen Widerstand.
Da in den Studien häufig Probanden unterschiedlicher Blasinstrumente gemischt untersucht wurden, können aber auch hier leider die Ergebnisse nicht verglichen oder verallgemeinert werden. Darüber hinaus war das Spiel- und Altersniveau in allen Studien sehr unterschiedlich.
Verbessert sich die Spielleistung?
Ein wesentlicher Punkt, nämlich die Frage, ob sich durch das Atemtraining die Spielleistung verbessert, war nicht Gegenstand in in allen Studien. Die Wissenschaftler konzentrierten sich stattdessen meistens auf rein physiologische Messwerte wie Lungenfunktion oder Drücke. Allerdings wirdc so natürlich keine Aussage darüber getroffen, ob das Training sinnvoll für das Spielen sein könnte.
In den Studien, in denen die Auswirkungen des Atemtrainings auf die Spielqualität untersucht wurde, wurden nur minimale bis keine Veränderungen festgestellt. Das schon in den Patienten- und Sportlergruppen bekannte Problem der uneinheitlichen Trainingsintensität war auch bei der Musikern vorherrschend. Dies erhöhte weiterhin die Heterogenität der Studien.
Verbesserungen in verschiedenen Bereichen
Insgesamt kann man feststellen, dass trotz eines fehlenden einheitlichen Trainingsstandards beim Ein- und Ausatemtraining gegen Widerstand COPD- und neurologische Patienten Verbesserungen in verschiedenen Bereichen zeigen.
Bei Sportlern und Musikern verbessern sich zwar einzelne physiologische Parameter, die Leistung im Sport oder am Instrument jedoch nicht oder nur in Einzelfällen. Zu anderen Atemtrainingsgeräten, die den Luftfluss oder die Einatmung verbessern, existieren nach dem Wissen der Autorin noch keine verlässlichen Studien über Musiker.
Atemtraining bei Bläsern
Woher kommt es nun, dass viele Bläser trotz fehlender Evidenz gerne mit Atemtrainingsgeräten üben und dass die Hersteller diese als geeignet für sie anbieten? Hier muss man vielleicht zwischen Wissenschaft und Praxis unterscheiden. So können zwar viele Messwerte erhoben werden, das subjektive Spielgefühl und die Vorstellung für Luftführung, -geschwindigkeit und -menge sind jedoch nicht objektiv messbar. Dies sind aber Faktoren, die beim Spielen eines Blasinstruments eine enorm wichtige Rolle spielen.
Das Üben oder Trainieren mit einem Gerät kann zur Bewusstmachung und Erhöhung der Wahrnehmung des Blasvorgangs beitragen. Auch hilft die visuelle Darstellung der Luftsäule durch die Bälle oder das Entfalten und Zusammengehen des Atembeutels.
Unsichtbare Vorgänge im Inneren des Körpers wie die “Stütze” oder Blasdrücke sowie die unsichtbare Luft in verschiedenen Mengen und unterschiedlichen Geschwindigkeiten werden durch die Bewegung des Geräts sichtbar. Dieses Bild benutzt man später beim Spielen des Instruments.
Pionier Arnold Jacobs
Ein Pionier in der Anwendung von Atemübungen und Atemtrainingsgeräten im Unterricht war sicherlich Arnold Jacobs (1915 bis 1998). Selbst Tubist beim Chicago Symphony Orchestra und Professor für Tuba an der Northwestern University School of Music, unterrichtete er alle Bläser und auch Sänger. Er benutzte für das Atemtraining Spirometer, Flow Meter, Druckmessgeräte und selbst entwickelte Luftsäcke als visuelle Hilfe und Trainingsgeräte, um den Musikern die Atmung, den Luftfluss, Blasdruck und Brustkorbbewegungen zu verdeutlichen.
Unabhängig vom Blasdruck und den Durchflussraten der verschiedenen Blasinstrumente war seine Kernaussage “song and wind”. Ihm war immens wichtig, dass sich die Spieler auf die Bewegung der Luft und den Luftfluss konzentrieren und nicht auf Druck oder Kraft. Er kannte sowohl die psychologischen Ängste als auch die muskulären Verspannungen, die vor allem Blechbläser in der hohen Lage häufig entwickeln und die in der Folge zu Spiel- und Atemproblemen führen können.
Aufgrund seiner anatomischen und physiologischen Kenntnisse war er sich der notwendigen Drücke, die zum Spielen gerade bei hohen Blechblasinstrumenten vonnöten sind, bewusst. Er wusste aber genauso, dass die Fokussierung auf diese Drücke im Unterricht und beim Üben kontraproduktiv ist. Mit der Visualisierung des Luftflusses durch seine Atemgeräte in Verbindung mit musikalisch fließender Phrasierung und Vorstellung wurde er schon zu Lebzeiten zu einer Legende.
Was nun: Kaufen oder nicht kaufen?
Jacobs ist vermutlich das beste Beispiel, wie man mit Atemtrainingsgeräten sinnvoll arbeiten kann: Die Anatomie, Physiologie und Wissenschaft im Hinterkopf behalten und die Musik beim Spielen und im Unterricht in den Vordergrund stellen. So tappt man beim Atemtraining auch nicht in die Falle der Verallgemeinerung oder Dogmatisierung.
Auch wenn man mit einem bestimmten Gerät gut zurechtkommt, muss man immer bedenken, dass es für einen selbst in dieser Phase vielleicht gerade hilfreich ist, aber deshalb noch lange nicht für alle Spieler so sein muss. Denn wissenschaftliche Beweise für die Wirksamkeit am Instrument und die Übertragbarkeit auf andere Personen fehlen nach wie vor.
Instrument auch ohne Atemtrainingsgeräte
Weiterhin sollte man sich darüber im Klaren sein, dass man natürlich auch ohne ein Atemtrainingsgerät hervorragend sein Instrument lernen kann. Denn schließlich hat man zwei Ohren und hört es am Klang, wenn Luftfluss und Luftdruck nicht stimmen. Ohne Atemtraining.
Dies kann aber gerade für Anfänger noch schwierig sein, deren Gehör und Blasgefühl noch nicht so fein entwickelt sind. Für manche mag dann die häufig gehörte Anweisung “Blas‘ einfach rein!” funktionieren, damit sie die Blasvorgänge spüren, andere tun sich mit der Visualisierung durch ein Gerät leichter.
Eine seriöse Empfehlung, welches Gerät nun “das Beste” sei, oder wie viel, wie lange und wie häufig man womit trainieren soll, kann aufgrund der dünnen Datenlage nicht gegeben werden. Wenn man ein Gerät kaufen möchte, sollte man sich jedoch ein grobes Ziel überlegen: Was möchte ich erreichen? Geht es eher um den Luftfluss, die Luftmenge oder den Blasdruck?
Danach kann man dann die Entscheidung treffen, ob man ein Gerät mit oder ohne Widerstand wählt und unter diesen eines, das entweder die Ein- oder eher die Ausatmung trainiert. Und dann heißt es: ausprobieren und sich selbst gut zuhören, ob es was bringt!
Dr. Alexandra Türk-Espitalier, MSc, ist Senior Lecturer für Musikphysiologie an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien (mdw) und Leiterin des dortigen Universitären Zertifizierungslehrgangs Musikphysiologie. Sie gehört seit vielen Jahren zu den führenden Spezialistinnen im Bereich der Bewegungsanalyse und Prävention bei Musikern und ist Autorin zahlreicher Bücher und Artikel. Ein bekanntes Werk ist “Musiker in Bewegung. 100 Übungen mit und ohne Instrument”.
Informationen zu Workshops, Einzelcoaching und Publikationen unter www.musik-physio.de
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