Sich einfach einmal in die Lüfte schwingen zu können, ganz leicht zu sein, Kapriolen zu schlagen, einen Sturzflug zu wagen, die Welt auch mal von oben betrachten zu können – das fasziniert die Menschheit schon von je her. Dafür beneiden wir etwa die Vögel, denen Gottes Schöpfung eben diese Gaben verliehen hat. Und innerhalb dieser Gattung, da gibt es wiederum auch Unterschiede, denn auch unsere gefiederten Freunde faszinieren mit einer bunten Vielfalt. Angefangen von Federkleid, Gesang, Gesten und Flugtechniken begeistern sie mit daraus resultierender Individualität und vielen Eigenarten. Ja, ihre Einflüsse reichen gar bis hin zu mystischer Symbolik. Ein Beitrag über Toshio Mashimas “Birds”.
Toshio Mashima wurde am 21. Februar 1949 in der Stadt Tsuruoka, in der japanischen Präfektur Yamagata, geboren. Beruflich war er zunächst in Richtung Ingenieurswesen unterwegs. Aber er brach sein Studium der Ingenieurswissenschaften an der Fakultät Universität Kanagawa ab und schrieb sich ein für den »Yamaha Band Director’s Course«. Weiter studierte er intensiv Harmonielehre, Komposition und Arrangement bei Satoshi Kanade und Jazz-Theorie bei Makoto Uchibori. Nach seinem Diplom im Jahre 1971 war er in der Praxis als Posaunist und Keyboarder bei verschiedenen Pop- und Jazzorchestern unterwegs und arbeitete schließlich als Assistent bei Naohiro Iwai. Eine wohl prägende Begegnung, denn von da an widmete er sich immer intensiver der Welt der Blasorchester.
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