Antonio Vivaldi war ein Meister des Instrumentalkonzerts seiner Zeit – allerdings schrieb er die meisten Solokonzerte für Violine oder Flöte. Ein einziges Konzert schuf er für Trompete – und dann gleich für zwei Solo-Trompeten, Streicher und Basso Continuo: sein »Concerto in C major« (RV 537). Das ist durchaus eine Rarität, denn Konzerte für zwei Solo-Instrumente und Orchester sind eher ein Stiefkind in der Musikgeschichte. Trotzdem – oder gerade deswegen – hat Markus Rebehn sich dieses Werks angenommen und es für zwei Solo-Trompeten und Blasorchester bearbeitet.Wie der Originalname »Concerto in C major« verrät, steht das Konzert ursprünglich in C-Dur. Der Bearbeiter Markus Rebehn hat die Blasorchesterversion einen Ganzton tiefer nach B-Dur transponiert, damit sie ohne Pikkolo-Trompeten gespielt werden kann. So ist das Konzert für eine größere Anzahl an Orchestern spielbar.