Viel Luft, viel Kraft und stabile Sehnenscheiden benötigt der Tuba-Professor und Solotubist der Dresdner Philharmonie Jörg Wachsmuth für die Zwei-Meter große Riesentuba Ilse, mit der er seit über zehn Jahren regelmäßig als Solist auftritt. Nun hat Ilse eine kleine Schwester bekommen: Ilschen. Im Zuge des Sommerfests in Markneukirchen der Buffet Crampon Deutschland GmbH wurde Ilschen getauft.
Für den normalen Arbeitsalltag eines Tubisten ist die große Ilse nicht geeignet. Deshalb spielt Professor Jörg Wachsmuth im Orchester eine Einzelanfertigung der F-Tuba B&S 3100. Nun hatte er den Wunsch geäußert, eine Tuba dieser Bauart für Studierende und Kollegen anzufertigen, die in Serie geht. Die Idee zu „Ilschen“ war geboren. Die Entwicklungsabteilung für Metallblasinstrumente am Standort Geretsried tüftelte den speziellen Wunsch von Jörg Wachsmuth aus und in Markneukirchen ging „Ilschen“ nun in Serie. Am Sommerfest in Markneukirchen wurde vor Kurzem das erste Exemplar von „Ilschen“ mit Auszügen des Kabarettprogramms „Ilse Bähnerts Tubamania“ getauft.
Volker Voigt, Geschäftsführer von Buffet Crampon Deutschland, sagte: „Das Beispiel von Ilschen hat wieder gezeigt, wie großartig es ist, gemeinsam mit renommierten Künstlern Instrumente zu entwickeln.“
Professor Jörg Wachsmuth: „Ich freue mich sehr, dass Ilschen so konzipiert wurde, dass sie meinen Wünschen entspricht. Andere Tubisten werden ihre Freude an Ilschen haben.“
