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Gut gemacht! Ein Lob dem Selbstlob

»Eigenlob stinkt!« Na, ganz ehrlich: War das auch Ihre erste Assoziation, als Sie das Wort »Selbstlob« gelesen haben? Ich finde es immer wieder interessant, welche Sätze oder auch Gedanken bei bestimmten Schlüsselworten ungefragt aufploppen – ohne dass wir uns bewusst darum bemüht hätten, diese zu erlernen oder sie für sinnhaft zu halten. Sie sind einfach da!

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Üben organisieren (3): Effektivität und Effizienz

Üben organisieren (3): Effektivität und Effizienz

»Hör mir bloß auf mit diesem ganzen Selbstoptimierungszeug!« Diesen Satz schleuderte mir kürzlich eine befreundete Kollegin entgegen. Wir plauderten schon eine Weile bei einer Tasse Tee über dies und das, bis ich ihr davon erzählte, dass ich gerade eine Artikelreihe für die CLARINO schreibe. Das kommentierte sie noch mit einem freudigen »Toll!«. Doch als ich auf ihre Nachfrage »Und worum geht’s da?« erklärte, dass es im weitesten Sinn Gedanken und Anregungen sind, wie die Übezeit effektiv genutzt werden kann, platzte dieser Satz aus ihr heraus, begleitet von einem genervt-entsetzten Gesichtsausdruck.

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Üben organisieren (2): Von Zielen und Plänen

Üben organisieren (2): Von Zielen und Plänen

Wer ein pädagogisch orientiertes Studium absolviert hat, erinnert sich bestimmt noch gut an die vielen »Ziel-Arten«, die beispielsweise bei einem Lehrprobenentwurf mit Inhalten gefüllt werden mussten. Da gab es ­Grobziele und Feinziele, Leitziele, Lernziele (kognitiv, affektiv, psychomotorisch, sozial), Stundenziele, Monatsziele und Jahresziele… Ach, das waren Zeiten!

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Üben organisieren (1): »Ich hatte diese Woche leider wenig Zeit…«

Üben organisieren (1): »Ich hatte diese Woche leider wenig Zeit…«

Als Lehrender kennen Sie den Satz aus der Überschrift bestimmt von Ihren Schülern. Oder vielleicht schießt er Ihnen selbst auch gern mal durch den Kopf, wenn Sie sich auf den Weg zur Probe machen – als Entschuldigung oder auch Rechtfertigung vor sich selbst. Doch eigentlich wissen wir genau, dass Zeit dagewesen wäre…

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Was übst du eigentlich, wenn du übst? (11): Vibrato

Was übst du eigentlich, wenn du übst? (11): Vibrato

»Dein Ton klingt wirklich ganz schön. Aber du musst dringend an deinem Vibrato arbeiten. Das muss auf Triolen bei 140 sein.« Ich weiß noch ganz genau, wie mich dieser Satz zutiefst erschütterte. Ich muss so ungefähr 13 oder 14 Jahre alt gewesen sein. Ich hatte es zum ersten Mal zum Landeswettbewerb »Jugend musiziert« geschafft und saß im Beratungsgespräch vor der Jury. Vibrato üben? Ich dachte, das hat man – oder eben nicht!

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Was übst du eigentlich, wenn du übst? (10): Doppelzunge

Was übst du eigentlich, wenn du übst? (10): Doppelzunge

»Tonleitern mit Sechzehnteln auf 120 – erst darüber darfst du Doppelzunge benutzen.« Diese »Erlaubnis« einer meiner Lehrerinnen war seinerzeit für mich ein enormer Ansporn, meine einfache Zunge zu trainieren. Denn Ziele sind ja bekanntlich wichtig für die Motivation – und es gibt wohl beim Musikmachen und beim Üben kaum ein klareres Ziel, als beim Training eine bestimmte Metronomzahl zu erreichen – sei es nun Zungentraining oder Fingertraining.

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Was übst du eigentlich, wenn du übst? (9): Kraft-Ausdauer-Training für die Zunge

Was übst du eigentlich, wenn du übst? (9): Kraft-Ausdauer-Training für die Zunge

Nein, dies ist keine Wiederholung – auch wenn der Begriff »Kraft-Ausdauer-Training« in dieser Serie schon einmal verwendet wurde. In Folge 3 dieser Serie (Ausgabe 11/2017) ging es um das Training der Atemmuskulatur. Und auch in dieser Ausgabe geht es um Muskeltraining: Vorgestellt werden Ideen für Übungen, um Bewegungsgeschwindigkeit, Bewegungspräzision und Ausdauer der Zungenmuskulatur zu trainieren.

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Was übst du eigentlich, wenn du übst? (8): Artikulation

Was übst du eigentlich, wenn du übst? (8): Artikulation

Johann Joachim Quantz wusste es in seinem »Versuch einer Anweisung, die Flöte traversière zu spielen« schon 1752: »Die Zunge ist eigentlich das Mittel, wodurch die Töne auf der Flöte lebhaft vorgetragen werden können. Sie ist zur musikalischen Aussprache höchst nöthig; und verrichtet eben das, was der Bogenstrich bey der Violine thut; […] Denn diese [die Zunge] muß den Ausdruck der Leidenschaften, in allen Stücken, er mag prächtig oder traurig, lustig oder annehmlich, oder wie er sonst wolle, seyn, beleben.«

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Was übst du eigentlich, wenn du übst? (6): Üben mit Metronom

Was übst du eigentlich, wenn du übst? (6): Üben mit Metronom

»Ich stelle das Metronom immer auf Achtel, dann kann ich am besten überprüfen, ob ich ganz genau spiele«, schrieb mir ein CLARINO-Leser auf meinen letzten Artikel. Dort hatte ich empfohlen, für das Tonleitertraining ein Tempo von Viertel = 80 zu wählen.

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